
21.08.14 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Zur notwendigen Realisierung einer Hochwasserschutzmauer in der Zollstraße unter der Maßgabe des maximalen Erhalts der Lindenbäume wird der Oberbürgermeister beauftragt,
Da der zuständige Fachausschuss UwE über das Thema 
bereits ausgiebig beraten hat, kann auf weitere Ausschussverweise verzichtet werden 
Begründung:
Die Antragsteller stellen die Errichtung einer Hochwasserschutzmauer auf dem Werder grundsätzlich keineswegs in Frage. Zum Bau der Hochwasserschutzmauer in der Zollstraße bedarf es ohne jeden Zweifel einer entsprechenden Baufreiheit. Allerdings sollte mit Augenmaß und Besonnenheit vorgegangen werden, denn zur Erreichung dieses Zieles müssen längst nicht alle Bäume gefällt werden. Bei fachgerechter Behandlung halten gesunde Bäume dies aus.
Im Rahmen einer weiteren Begutachtung durch einen unabhängigen Gutachter sind die  Möglichkeiten zum Erhalt eines Maximums der Lindenbäume zu prüfen und so zeigen,  dass Hochwasser- und Naturschutz durchaus miteinander in Einklang zu bringen sind.
dass Hochwasser- und Naturschutz durchaus miteinander in Einklang zu bringen sind.  
Durch eine sach- und fachgerechte Vorbereitung und Behandlung der gesunden Bäume auf die Baumaßnahme kann außerdem gewährleistet werden, dass notwendige Hochwasserschutz-maßnahmen dem nicht zwangsläufig entgegen stehen, der städtebauliche Charakter der Zollstraße erhalten bleibt, sich die optischen Einbußen in Grenzen halten, dem Klimaschutz Rechnung getragen wird und der Lebensraum für Vögel und Insekten erhalten bleibt.
Frank Theile                                                                 Olaf Meister
Fraktion DIE LINKE/Gartenpartei                               Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
| Vorläufige Ergebnisse: | 
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| Wiedervorlage: | 
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| Ergebnis: | abgelehnt | 
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