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08.05.08 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zum Zeichen der Solidarität mit dem Volk der Tibeter die tibetische Flagge bis zum Ende der Olympiade in Peking erneut vor dem Magdeburger Rathaus öffentlich zu zeigen.
Die erneute bzw. fortgesetzte Beflaggung ist seitens der Stadt mit einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit zu begleiten.
Begründung:
Unter dem Motto „Flagge zeigen für Tibet am 10. März" gedachte auch Magdeburg der seit 1950 andauernden Unterdrückung des tibetischen Volkes und beteiligte sich deshalb an dem von der „Tibet Initiative Deutschland" initiierten Gedenktag (siehe dazu auch Anfrage F0055/08).
Im Vorfeld zur Olympiade in Peking reißen die Proteste der Tibeter gegen die chinesischen Besatzer nicht ab. Selbst in Peking kam es wiederholt zu Protesten.
Zum Zeichen des Protestes auch der Stadt Magdeburg gegen die Vorgehensweise der Chinesen gegen die Tibeter sowie als Symbol der Solidarität mit den Unterdrückten sollte die Beflaggung bis zum Ende der Olympiade fortgesetzt werden.
Vorläufige Ergebnisse: |
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Wiedervorlage: | |
Ergebnis: | ohne Beratung in den Fachausschüssen angenommen |
Kategorie
Angenommen! | Antrag | Demokratie | Menschenrechte | Städtepartnerschaft