F0188/20: Liegenschaftspolitik und Umgang mit Städtischem Grund und Boden in Magdeburg

Nicht zuletzt die vergeblichen Bemühungen der letzten Monate um nötige neue Schulstandorte oder geeignete Gewerbeflächen innerhalb der Grenzen der Landeshauptstadt Magdeburg zeigen, dass ...

03.09.20 –

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

nicht zuletzt die vergeblichen Bemühungen der letzten Monate um nötige neue Schulstandorte oder geeignete Gewerbeflächen innerhalb der Grenzen der Landeshauptstadt Magdeburg zeigen, dass es trotz großer ungenutzter Brachflächen wiederholt nicht möglich ist, stadtplanerisch wichtige Investitionen erfolgreich anzuschieben.

Auch strategisch wichtige Erweiterungsflächen für bereits geplante Investitionen – wie beispielsweise die in direkter Nachbarschaft zum Technikmuseum befindlichen – wurden verkauft.

Das ist Grund für die folgenden Fragen:

  1. Wie viele Liegenschaften (bebaute und unbebaute Flächen) befinden sich im Eigentum der Landeshauptstadt Magdeburg und werden wie genutzt?
  2. Haben wir als Stadträt*innen oder die Öffentlichkeit Zugriff auf Informationen, welche Flächen der Stadt gehören, z.B. markiert in einer öffentlich zugänglichen Karte wie https://www.lvermgeo.sachsen-anhalt.de/de/startseite_viewer.html
  3. Gibt es eine langfristige Planung der Liegenschaftspolitik der Stadt Magdeburg, oder wird Kauf und Verkauf von Grundstücken eher ad hoc geplant?
  4. Wie hat sich die Größe der im städtischen Besitz befindlichen Fläche in den letzten Jahren entwickelt?

Um kurze mündliche und ausführliche schriftliche Beantwortung wird gebeten.

Prof. Alexander Pott
Stadtrat Grüne/future!

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Anfragen | Stadtentwicklung