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21.09.06 –
Presse-Echo zu Vosti-Artikel in den Stadtteilseiten "Wenn Sie das nicht wollen, dann bleibt der Lärm eben" vom 21. Septmber 2006
"Als die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor fast einem Jahr den Antrag im Stadtrat stellte, ein Verkehrsentwicklungskonzept für den besagten Teilbereich in Stadtfeld-Ost zu erstellen, geschah dies mit dem Ziel der Verkehrsberuhigung durch Verminderung des Durchgangsverkehrs in diesem Gebiet", so Thorsten Giefers, Stadtrat und selbst Stadtfelder. "Dabei ging es uns als einbringende Fraktion um eine kurzfristige, aber dennoch finanzierbare Lösung. Die Ausweisung des Gebietes als Tempo-30-Zone war da nur ein erster Schritt auf dem richtigen Weg".
Um diesbezüglich zu klaren Aussagen zu kommen, musste zunächst analysiert werden, welcher Natur die dortigen Verkehre sind. Dazu wurden Zählungen durchgeführt, die jetzt zur Auswertung kamen. Diese besagen u.a., dass es bei mehr als 40 Fahrzeugen, bezogen auf 100 Personen natürlich Anwohnerverkehre gibt. Daneben gibt es Durchgangsverkehre, solche die die zahlreichen Ampelschaltungen auf der Olvenstedter Straße umgehen wollen und Schleichverkehre, nämlich die Zu- und Abfahrtsverkehre sowie Parksuchverkehre von Mitarbeitern der dort angesiedelten Ministerien (Finanzen, Landwirtschaft und Umwelt sowie des Landesverwaltungsamtes).
"Diese Verkehre, so Thorsten Giefers, sind u.a. dem Umstand geschuldet, dass die Abfahrt aus diesem Bereich über den Damaschkeplatz in Richtung Innenstadt über den Editharing nicht direkt erfolgen kann." Die Verkehre werden stattdessen durch das Wohngebiet gelenkt, ein Zustand, der so nicht akzeptabel ist. Es bedarf phantasievoller, kreativer Lösungsvorschläge, um hier Abhilfe zu schaffen. Die diesbezüglichen Vorschläge der Magdeburger Verkehrsplaner können hier nur als erste Vorstellungen gewertet werden, denen sicherlich weitere folgen müssen".
Giefers: "Die betroffenen Stadtfelder sollten sich auf jeden Fall weiterhin einbringen, denn eines ist klar: Eine Asphaltierung, die bisher einzig geforderte Lösung der Anwohner, ist nicht finanzierbar, zumindest nicht kurzfristig. In einer nächsten Diskussionsrunde dazu im Baudezernat ist nochmal Gelegenheit, über andere, kostengünstigere Lösungen nachzudenken. Es wäre schön, wenn alle interessierten und betroffenen Anwohner diese Chance nutzen, um gemeinsam mit den Verkehrsplanern weitere kreative Ideen zu diskutieren. Dann kommen alle Beteiligten am Ende vielleicht doch zu einer guten Lösung !"
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