02.03.09 –

„Herrn Onnen und seine Mitstreiter kann man zum Erwerb der Hubbrücke nur beglückwünschen - ihnen und uns im Wortsinn viel Glück wünschen beim Erhalt der Hubbrücke“, freut sich Wolfgang Wähnelt als Sprecher für Stadtentwicklung der bündnisgrünen Ratsfraktion über den Eigentümerwechsel des technischen Denkmals am Elbbahnhof.
„Damit sind neue Chancen für die Brücke und deren Nutzung eröffnet.Ein weiteres Café am Elbufer könnte die Gastronomie-Meile sicherlich bereichern. Doch einen weit größeren Reiz hätte ein Café über der Elbe."

Und Wolfgang Wähnelt möchte dazu auch eine Idee beisteuern: „Würde man aufgearbeitete Mitropa-Wagen als Café auf die Brücke stellen, würden sowohl die Lage über der Elbe als auch die Räumlichkeiten eine einmalige Atmosphäre zaubern. Der Reiz des Besonderen wäre dieser Gastronomie sicher.“ Eine solche Variante würde auch im denkmalpflegerischen Sinne die ehemalige Nutzung als Eisenbahnstrecke unterstreichen. Und nicht zuletzt: die Flexibilität wäre dadurch gesichert, dass man bei Bedarf die Wagen auch an anderen Orten einsetzen könnte.

„Die Sanierung und weitere Nutzung der Hubbrücke hat die öffentliche Unterstützung verdient. Unterstützung im Rahmen der IBA 2010 und des Stadtumbaus, Unterstützung aber auch durch Mittel der Denkmalpflege und Tourismusförderung“, sieht Wähnelt auch bei privater Betreibung der Brücke die öffentliche Hand in der Pflicht.