Im Nachgang meiner Anfrage F0236/20 „Anfrage zum Strombezug der Stadt, ihrer Gesellschaften und Eigenbetriebe“ haben sich bei mir weitere Fragen ergeben...
07.12.20 –
von Madeleine Linke –
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Im Nachgang meiner Anfrage F0236/20 „Anfrage zum Strombezug der Stadt, ihrer Gesellschaften und Eigenbetriebe“ haben sich bei mir weitere Fragen bezüglich der Stromversorgung der kommunalen Liegenschaften sowie der Umsetzung des Beschlusses zum Antrag A0220/19 ergeben.
Deshalb frage ich heute Sie, Herr Oberbürgermeister:
- Auf wie vielen kommunalen Dächern wurden in 2019 und 2020 Photovoltaik-Anlagen errichtet?
- Wie viele davon durch externe Dritte, wieviele durch die Stadt/KGM oder Eigenbetriebe sowie städtische Gesellschaften selbst?
- Wieviele Dachanfragen durch externe Dritte gab es in 2020?
- Gab es Anfragen von externen Dritten, die abgelehnt wurden, wenn ja aus welchem Grund?
- Welcher Preis, bezüglich Dachmiete und PV-Anlage, wird dabei von KGM zugrunde gelegt und wie setzt sich dieser Preis zusammen? Wer legt diesen fest und gibt es eine regelmäßige Anpassung zu den sinkenden EEG-Vergütungen?
- Wie konkret sind die Absicht und der Zeitplan sowie die Verfahrensweise nach dem Beschluss des Antrags A0220/19, dass KGM selbst PV-Anlagen betreibt und auf welcher wirtschaftlichen Grundlage und mit welchem Budget?
- Wie ist erreichbar, dass ein Eigenverbrauch des erzeugten PV-Stroms, in kommunalen Gebäuden vertraglich gewährleistet ist?
- Wann findet die nächste Ausschreibung des Stromliefervertrages statt?
Um eine schriftliche Beantwortung wird gebeten.
Madeleine Linke
Stadträtin Grüne/future!