DS0421/20/6: HH2021 - Planung einer Radschnellverbindung

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, 500 T€ für die Planung einer Trasse als Radschnellverbindung auf Grundlage der Machbarkeitsstudie ...

16.11.20 –

Der Stadtrat beschließt:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, 500 T€ für die Planung einer Trasse als Radschnellverbindung auf Grundlage der Machbarkeitsstudie (I0337/20) in den Haushalt 2021 einzustellen und die Verwaltung mit der Planung oder der Ausschreibung der Planungsleistungen zu beauftragen.

Begründung:

Die I0337/20 stellt eine Machbarkeitsstudie in der Region Magdeburg für Radschnellverbindungen dar. Die Machbarkeitsstudie liefert die Grundlagen für weitere Planungsschritte und weist die grundsätzliche Machbarkeit von RSV entlang der gewählten Vorzugstrassen nach. Hier werden 7 Korridore mit Vorzugstrassen aufgezeigt, wobei am Ende nur noch 5 Korridore verbleiben.

Mit dem vorliegenden Haushaltsantrag sollen Planungsmittel in 2021 für die Trasse eingestellt werden, welche als erste Priorität durch die Entscheidenden gesehen wird. Damit wird nach der Machbarkeitsstudie der nächste Planungsschritt in die Wege geleitet. Die Planung umfasst auch die geforderte Abstimmung mit den benachbarten Landkreisen und Gemeinden. Gleichzeitig kann die Planung auch Grundlage sowie Identifikation von und für mögliche EU-, Landes-oder Bundesfördermittel sein.

Die 500 T€ resultieren aus der Machbarkeitsstudie. Auf Seite 144 wird eine Grobkostenschätzung der Trassen im Überblick gegeben. Für die bisher favorisierte Trasse im Nord-Korridor werden für die 10% Planungskosten rund 500.000€ angenommen.

Madeleine Linke
Fraktionsvorsitzende Grüne/future!

Olaf Meister
Fraktionsvorsitzender Grüne/future!

Vorläufiges Ergebnis:

Wiedervorlage:

Ergebnis:

SRS 07.12.2020: abgelehnt

Kategorie

Abgelehnt! | Antrag | Haushalt