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10.12.07 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, wie durch das Abschalten von Ampeln in den Abend- und Nachtstunden sowie an Sonntagen an gering frequentierten Kreuzungen oder durch deren Abbau eine deutliche Reduzierung des Unterhaltungs- und Instandhaltungsaufwandes sowie der Stromkosten für LSA erreicht werden kann.
Die notwendige Verkehrssicherheit, insbesondere die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer, ist dabei trotz Kostenersparnis zu gewährleisten.
Begründung:
Abends und nachts sind viele Straßen Magdeburgs nur wenig befahren. Um diese Zeit steht man oft minutenlang an einer roten Ampel und auf dem Querverkehr "tut sich nichts". Die Verkehrsdichte erfordert im Zeitraum zwischen 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr keine oder eine nur eingeschränkte Lichtsignalregelung, so dass die Beschilderung nach StVO in dieser Zeit als ausreichend zu betrachten ist.
Durch das Ausschalten der Ampeln in Phasen eines geringen Verkehrsaufkommens (auch ohne gelbes Blinklicht) an gering frequentierten Kreuzungen können die anfallenden Kosten für Unterhaltung, Instandhaltung und Energie deutlich gesenkt werden. Die wenigen Autos, die abends und nachts pro Stunde zu zählen sind, können sich an den gängigen und meist in Nähe der Ampeln angebrachten Verkehrsschildern orientieren.
Um für die Sicherheit der Fußgänger zu garantieren, könnten Fußgängerampel auf Knopfdruck aktiv sein.
Vorläufige Ergebnisse:
Wiedervorlage:
Ergebnis:
mit großer Mehrheit angenommen
Kategorie
Angenommen! | Antrag | Haushalt | Verkehr