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02.10.08 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Begründung:
Alle zwei Jahre ist die Verleihung des Kaiser-Otto-Preises ein herausragendes Ereignis für Magdeburg. Der Preis soll an Einzelpersonen, die hervorragende Verdienste bei der Einigung Deutschlands oder Europas als Politiker, Wissenschaftler oder Künstler haben, verliehen werden. Er soll an einen Herrscher erinnern, der ein Mittler zwischen den Kulturen war und zu den bedeutenden Gestaltern Europas zählt.
Die Hochrangigkeit des Preises fordert eine angemessene, auch wissenschaftliche Planung, ein rechtzeitiges, d. h. auch langfristiges Einbeziehen von gesellschaftlichen Institutionen und Interessenverbänden sowie eine konkrete Vorbereitung auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit.
Gleiches gilt für die Findung von geeigneten Persönlichkeiten für die erste Preisverleihung, die Konstituierung des Kuratoriums, die Laudatio sowie für das Bereiten eines entsprechend würdigen Rahmens.
Im Hinblick auf die hohen Ziele des geplanten Kaiser-Otto-Preises der Landeshauptstadt Magdeburg sowie seiner beabsichtigten Außenwirkung ist auch ein entsprechender Rahmen für die Verleihung zu gewährleisten. Die sorgfältig geplante Durchführung des Halbkugelversuchs und eine damit verbundene Vermarktung könnte der Verleihung des Kaiser-Otto-Preises eine bedeutende Öffentlichkeit geben.
Es wäre daher notwendig, dass die Stadt gemeinsam mit der Otto-von-Guericke-Gesellschaft ein Konzept erarbeitet, wie die Halbkugelversuche regelmäßig im Rahmen der Verleihung des Kaiser-Otto-Preises durchgeführt werden können.
Vorläufige Ergebnisse: | Verweis in die Fachausschüsse Kultur und F/G zur Beratung |
Wiedervorlage: | |
Ergebnis: | nach Beratung in den Fachausschüssen angenommen |
Kategorie
Angenommen! | Antrag | Kultur | Marketing