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06.10.17 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Möglichkeiten für den Ausbau des Elberadweges auf dem Vereinsgelände Wassersportverein Buckau-Fermersleben in Fermersleben dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorzulegen.
Dabei ist es das Ziel, einen durchgehenden Fahrkomfort für die Radtourist*innen auch in diesem Teil des Elberadweges mit einer durchgehenden Asphaltierung sicherzustellen. Die ebenfalls geschädigten Teile des Elberadweges an den Anschlüssen vor dem Vereinsgelände müssen in diesem Zusammenhang mit erneuert werden. Mit dem Ausbau soll auch für mehr Sicherheit für die Radtourist*innen gesorgt werden.
Um Überweisung in den StBV-Ausschuss wird gebeten.
Begründung:
Der Elberadweg ist seit Jahren der beliebteste Radweg Deutschlands. Daraus ergibt sich für die örtlichen Träger eine besondere Verpflichtung, am Erhalt und der Attraktivitätssteigerung mitzuwirken, damit die einmal erreichte Akzeptanz auf diesem hohen Niveau bleibt.
Der Elberadweg auf dem Gelände Wassersportverein Buckau-Fermersleben war mehrfach Gegenstand von Kritik. Immer wieder haben Schlaglöcher den Radtourist*innen das Leben schwergemacht. Bei Regen gleichen Teile des Radweges einer Seenlandschaft. Auch im Frühjahr dieses Jahres war der Radweg beschädigt. Nach Bürger*innenhinweisen wurden diese Schlaglöcher provisorisch gefüllt, aber die Materialien nicht verdichtet. Dies führt in den Kurvenbereichen zu einer Gefährdung der Radfahrer*innen. Zusätzlich weist der Radweg an den jeweiligen Einfahrten einen geringeren Querschnitt auf. Die Begegnung von Radfahrer*innen ist damit potenziell gefährlich. Dies wird zusätzlich durch einen mangelhaften Pflegeschnitt erschwert. Der Radweg ist teilweise sehr zugewachsen.
Um auch auf dem Vereinsgelände einen komfortablen Radweg zu erstellen, sollte dieser, wie vor und nach dem Hafen, als asphaltierter Radweg ausgebaut werden. Gleichzeitig soll er die Standardbreite des Elberadweges aufweisen. Die Einfahrten sind so zu gestalten, dass auch Radtourist*innen mit Anhänger die Einfahrten ohne Gefährdung nutzen können.
Die Umsetzung sollte in zwei Arbeitsschritten erfolgen. In einem ersten Arbeitsschritt sollten alle Bereiche ausgebaut werden die nur von den Radfahrer*innen genutzt werden. Dies betreffen die Bereiche der jeweiligen Einfahrten sowie der für den Autoverkehr gesperrte Weg vor dem Vereinsheim. In einem zweiten Arbeitsschritt muss dann der Ausbau der vom Autoverkehr genutzten Bereiche erfolgen. Bis dahin ist der Fahrweg in diesen Bereichen mit herkömmlichen Mittel instand zu halten.
Olaf Meister
Fraktionsvorsitzender
Anlage: Übersichtskarte / Fotos vor Ort
Vorläufiges Ergebnis: |
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Wiedervorlage: |
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Ergebnis: | geändert beschlossen |
Kategorie
Angenommen! | Antrag | Tourismus | Verkehr