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04.05.06 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, mit der Deutschen Bahn AG Verhandlungen zu führen mit dem Ziel, doppelsprachige Ansagen (in deutscher und englischer Sprache) auf dem Hauptbahnhof der Landeshauptstadt Magdeburg einzuführen.
Begründung:
"Städte sind meist so drauf, wie ihre Bahnhofsansagen", so Florian Schroeder, Kabarettist aus Baden-Württemberg. Ob an dieser Aussage etwas dran sein könnte, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Tatsache aber ist: Die Bahnhofsansage ist für Besucher ein erster akustischer Kontakt mit der Stadt, die Zugreisende als Zielort gewählt haben. Meist handelt es sich nur noch um automatische Ansagen und nicht um Ansagen "per Hand" vom guten alten Bahnhofsvorsteher.
In vielen deutschen Städten, u.a. auch in unserer Partnerstadt Braunschweig, ist eine solche internationale Form der Begrüßung längst gängige Praxis.
Magdeburg ist eine moderne Universitätsstadt, eine Stadt mit einer jährlich zunehmenden Anzahl von Studenten. Studenten, die aus vielen Teilen Deutschlands und in steigendem Maße auch aus dem Ausland kommen.
Magdeburg ist auch eine Kongressstadt, in der nationale und internationale Kongresse stattfinden und die Teilnehmenden häufig ausländischer Herkunft sind.
Magdeburg nimmt für sich in Anspruch, eine weltoffene Stadt zu sein. Dies gilt für Studenten ebenso, wie für Unternehmen, Kongresse und Events.
Um dies auch denen gegenüber zu dokumentieren, die per Bahn in unsere Stadt kommen, sei es für einen längeren Aufenthalt, für einen kurzen Besuch oder auf der Durchreise, sollten die Ansagen neben der deutschen mindestens noch in englischer Sprache erfolgen.
Vorläufige Ergebnisse:
Wiedervorlage:
Ergebnis:
Ohne Beratung in den Fachausschüssen angenommen!
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