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09.02.06 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt,
Bei der Ausschreibung soll bereits darauf hingewiesen werden, dass das Baden an einer solchen Stelle grundsätzlich auf eigene Gefahr geschieht. Dies ist durch eine entsprechende Beschilderung kenntlich zu machen ist.
Begründung:
Wasser ist Leben ! Nur für Deutschlands Flüsse galt dies lange Zeit nicht. Inzwischen wenden sich aber die Städte wieder ihren Wasseradern zu. Fabrikgebäude, die einst die Flussflanken zugeklotzt haben, werden zurückgebaut oder zu gastronomischen Betrieben umgewidmet.
Die Brachflächen am Ufer werden mit Sand und Strandkörben zu veritablen Stadtstränden aufgemöbelt und insbesondere von jungen Menschen als allabendliche Treffpunkte angesteuert. Als Beispiele für diese neue Art der Erholung seien genannt: Bremen, Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Leipzig.
Vor zwölf Jahren noch galt die Elbe als dreckigster Fluss Europas. Doch die Magdeburger haben die Qualitäten "Ihrer" Elbe in den letzten Jahren wieder neu schätzen gelernt. Der Strand am Petriförder war in den letzten Jahren ein angesagter, exklusiver Ort für jung und alt. Das Geschäft mit dem Wasser floriert, die Bürger haben diese Art der Erholung wieder neu entdeckt.
Die Zeit ist jetzt reif, um über eine weitere Nutzung der Elbe auch als Badestelle nachzudenken. In den vergangenen Jahren wurde diesem Vergnügen am traditionellen Elbebadetag nur allzu gern gefrönt. Warum sollte dies nicht auch für eine ganze Saison möglich sein ?
Vorläufige Ergebnisse:
Wiedervorlage:
Ergebnis:
Ohne Beratung in den zuständigen Fachausschüssen abglehnt.
Kategorie
Abgelehnt! | Antrag | Elbe