30.09.25 –
Sehr geehrte Damen und Herren,
„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“. Das Zitat stammt nicht von mir, sondern von Karl Valentin und recht hat er damit. Lange und intensiv wurde über diese Fachförderrichtlinie diskutiert, nun liegt sie endlich vor und wird hoffentlich gleich beschlossen.
Ja, die Diskussionen waren lang, vielleicht auch manchmal etwas zäh aber durchaus wichtig, denn es ging und geht ja hierbei um nicht weniger, als die Vergabe von städtischen Projektfördermitteln an unsere große und vielfältige Freie Kunst- und Kulturszene. Und da soll und muss natürlich vieles bedacht und besprochen werden.
Ich denke, dass das nun vorliegende Ergebnis sich sehen lassen kann. Drei Punkte dazu möchte ich Beispielhaft nennen.
1. Das gesamte Antragsverfahren ist nun digitalisiert. Das erleichtert natürlich den Antragstellenden das Einreichen von Unterlagen und Projektskizzen deutlich. Macht aber auch das Weiterarbeiten damit einfacher.
2. Es gibt nun die Möglichkeit unterjährig zu 2 Stichdaten Mikroprojekte mit einer 100%igen Förderquote zu beantragen. Das ermöglicht es Antragstellenden recht kurzfristig kleinere Ideen und Projekte zu beantragen und bei Förderzusage auch umzusetzen.
Und 3. Mit dem neuen Projektbeirat Kultur entsteht ein Gremium, dass möglichst viele Akteur*innen in die Evaluation der eingereichten Projektanträge mit einbindet. Zu den Beteiligten zählen weiterhin Vertreter*innen der Freien Kunst- und Kulturszene aber auch die Mitglieder des Kulturausschusses.
Wir als Fraktion werden der vorliegenden Drucksache zustimmen und ich kann nur dafür werben, dass Sie dies auch tun und so unserer Freien Kunst- und Kulturszene eine gute Grundlage für viele weitere interessante Projekte ermöglichen.
Vielen Dank
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