Seit der Einrichtung des Umleitungsverkehrs im Zuge der Baustelle auf der Schönebecker-Straße stadtauswärts über die Warschauer Straße in Richtung Dodendorfer Straße ist festzustellen, dass viele Autofahrer*innen nicht die ausgeschilderte Umleitung nutzen, sondern durch...

22.02.19 – von Timo Gedlich –

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

seit der Einrichtung des Umleitungsverkehrs im Zuge der Baustelle auf der Schönebecker-Straße stadtauswärts über die Warschauer Straße in Richtung Dodendorfer Straße ist festzustellen, dass viele Autofahrer*innen nicht die ausgeschilderte Umleitung nutzen, sondern durch die Ortslage Buckau fahren.

So waren beispielsweise an der Einmündung Klosterbergestraße/Coquistraße im Feierabendverkehr am Freitag, den 15. Februar 2019 von 15:00 – 15:05 Uhr 37 Fahrzeuge zu zählen. In Teilen der Bevölkerung ist gar zu hören, dass sich der Verkehr seit der Einrichtung der Umleitung verfünf- wenn nicht gar verzehnfacht hätte.

Deutlich erhöhte Lärm- und Schadstoffbelastung für die Anwohner*innen sind die Folge. Des Weiteren stellt das stark erhöhte Verkehrsaufkommen ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko, besonders an den beiden Kitas in der Coquistraße und in der Karl-Schmidt-Straße dar.

Daher frage ich:

1. Wie lange soll diese Umleitung anhalten?

2. Welche Zahlen liegen der Verwaltung über den Durchgangsverkehr über die Coquistraße und Karl-Schmidt-Straße vor und nach der Einrichtung der Umleitung vor?

3. Welche Maßnahmen sollen ergriffen werden bzw. wurden ergriffen, um die Autofahrer*innen dazu zu bewegen, die Umleitung über die Dodendorfer Straße zu nutzen?

4. Wäre es für die Verwaltung vorstellbar, die Linksabbiegerspur in der Warschauer Straße in Richtung Porsestraße zu sperren?

Um eine kurze mündliche und ausführliche schriftliche Antwort wird gebeten.

Timo Gedlich
Stadtrat

Schriftliche Stellungnahme der Verwaltung S0084/19