A0167/10: Otto macht Wind

Der Oberbürgermeister wird gebeten, zukünftig durch geeignete Maßnahmen in beiden Richtungen der A2 auf Höhe der Ausfahrt Magdeburg-Rothensee, werbewirksam auf den Industriestandort Magdeburg hinzuweisen. Dabei ist insbesondere auf die Stadt... 

11.11.10 – von Wolfgang Wähnelt –

Der Stadtrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird gebeten, zukünftig durch geeignete Maßnahmen in beiden Richtungen der A2 auf Höhe der Ausfahrt Magdeburg-Rothensee, werbewirksam auf den Industriestandort Magdeburg hinzuweisen. Dabei ist insbesondere auf die Stadt als Standort für die Erneuerbare-Energien-Branche, mit dem in Sichtweite ansässigen, größten deutschen  Hersteller von Windenergieanlagen, der ENERCON GmbH mit der weltgrößten Windenergieanlage (Projekt E126) Bezug zu nehmen.

Der Antrag ist in den RWB-Ausschuss zur Beratung zu überweisen.

Begründung:

Zum Ende des Jahres wird auf dem Firmengelände der ENERCON GmbH in Magdeburg-Rothensee die weltgrößte Windenergieanlage als Prototyp in Betrieb genommen. Diese spezielle E126 ist eine Kooperation zwischen der SWM und ENERCON, die die leistungsstarke Windenergieanlage gemeinsam errichten, betreiben und weiter entwickeln.

Die Energieproduktion dieser Anlage (7.500 kW) wird vollständig ins das Netz eingespeist und nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet.

Angesichts der rasanten Entwicklung dieses erfolgreichen Standortes für erneuerbare Energien in Magdeburg-Rothensee sollte die Landeshauptstadt zielgerichtet mit einer geeigneten Beschilderung auf diese Erfolge hinweisen. Dabei könnte auch an eine Kooperation mit dem Unternehmen ENERCON gedacht werden.

Trägt doch gerade dieser Standort ganz entscheidend dazu bei, dass die Landeshauptstadt erfolgreich an der Bewerbung um den Titel als energieeffiziente Stadt (MD-E) teilnehmen konnte und damit auch künftig ihrer Rolle als Modellstadt für Erneuerbare Energien gerecht wird.

Um künftig noch mehr Menschen, insbesondere Geschäftsreisende und Investoren auf unsere Stadt und ihre Entwicklung aufmerksam zu machen, sollte geprüft werden, welche Möglichkeiten zur gezielten wirtschaftlichen Vermarktung dieses Standortes mittels einer geeigneten Beschilderung (u.ä.) bestehen und umgesetzt werden können.

 

Vorläufige Ergebnisse:

Verweis in den Fachausschuss RWB

Wiedervorlage:

Ergebnis:

 zurückgestellt

 

Kategorie

Antrag | Marketing | Wirtschaft | Zurückgezogen!