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21.11.18 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, ob es grundsätzlich möglich wäre, die Treppenaufgänge von der künftigen Straßenbahnhaltestelle ‚Kölner Platz‘ zu den Gleisen 1/2, 3/4 und 7/8/9 jeweils mit einer Rolltreppe nach oben auszustatten.
Neben der technischen und konstruktiven Prüfung eines solchen Umbaus sind die Kosten für den Einbau zu ermitteln. Dazu sind sofort Gespräche mit der Deutschen Bahn zu führen.
Die Ergebnisse der Prüfung sind im Ausschuss StBV und Finanzen und Grundstücke vom für diesen Teil mit dem Bauvorhaben befassten Ingenieurbüro vorzustellen.
Begründung:
Der wesentliche Vorteil des Tunnelprojektes besteht in der direkten Anbindung der neuen Straßenbahnhaltestelle an die Bahnsteige. Doch trotz der gestiegenen Kosten ist die geplante in der Volksstimme am 03.11.2018 (vgl. Anlage) vorgestellte Ausführung nicht mehr zeitgemäß und auch nicht komfortabel.
36 Treppenstufen – unterbrochen von zwei Podesten – sollen die Fahrgäste in der Regel mit Gepäck zum Zug aufsteigen. Das ist nicht nur für ältere Menschen eine Herausforderung.
Dass die Deutsche Bahn Aufzüge an der Ernst-Reuter-Allee wegen Vandalismus ablehnt und der erst in den 1990er Jahren eingebaute Aufzug für Gleis 7/8/9 wieder verschwinden musste, wissen wir seit dem Beginn der Planung aus unzähligen Gesprächen des Behinderten-beauftragten, der Seniorenvertretung usw.
Die Treppenaufgänge erhalten – wie auch die gesamte Haltestelle ‚Kölner Platz‘ – ein Glasdach und haben eine Breite von 3,50 m.
Das Projekt ist noch nicht fertig und man könnte die vier Aufgänge mit Rolltreppen noch ausstatten. Für eine Prüfung ist es noch nicht spät.
Wigbert Schwenke Jens Rösler Oliver Müller
CDU/FDP/BfM SPD-Ratsfraktion DIE LINKE/future!
Olaf Meister Frank Theile
Bündnis 90/Die Grünen LfM/Tierschutzpartei
Vorläufiges Ergebnis: |
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Wiedervorlage: |
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Ergebnis: | ungeändert beschlossen |
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