Menü
02.09.16 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, welche Möglichkeiten einer Teil- bzw. Vollseparation des Radverkehrs und des Kfz-Verkehrs auf der vielbefahrenen Beimsstraße, Verbindung zwischen Beimssplatz Westseite und Sudenburger Bahnhof, infrage kommen und geeignet sind.
Dabei sind unter Beteiligung der Unteren Straßenverkehrsbehörde und der Polizei sowohl die möglichen Varianten von z.B. separaten Radwegen, Schutz- und Radfahrstreifen als auch einer Radfahrgestattung des Gehweges zu untersuchen.
Da es sich um einen Prüfauftrag handelt, wird auf einen Ausschussverweis verzichtet.
Begründung:
Mit der gleichnamigen Anfrage F0028/16 zum Thema machte unsere Fraktion auf das Gefahrenpotential aufmerksam, welches sich aus der von Radfahrenden und MIV gemeinsam genutzten Beimsstraße ergibt.
Da die relativ breiten Gehwege an dieser Stelle keinen Hinweis auf die Benutzung durch Radfahrende aufweisen, sind diese gezwungen, gemeinsam mit dem Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn zu fahren. Insbesondere für Kinder und ältere Radfahrer*innen ist dies eine permanente Gefahrenquelle.
Um hier perspektivisch eine befriedigende Lösung sowohl für Radfahrer*innen als auch für den Kfz-Verkehr zu ermöglichen, schlägt die Verwaltung in ihrer Stellungnahme S0063/16 mögliche Varianten zur Entschärfung der dortigen Gefahrensituation vor.
Es gilt, diese möglichen Vorschläge auf Angemessenheit und Geeignetheit zu prüfen und in die Praxis umzusetzen.
Olaf Meister Jürgen Canehl
Fraktionsvorsitzender Verkehrspolitischer Sprecher
Vorläufige Ergebnisse: |
|
Wiedervorlage: | |
Ergebnis: | ungeändert beschlossen |
Kategorie
Angenommen! | Antrag | Verkehr