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22.03.24 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Die Oberbürgermeisterin wird gebeten zu prüfen, wie das ehrenamtliche Engagement von Rettungshundestaffeln auf dem Gebiet der Landeshauptstadt stärker unterstützt werden kann.
Dazu sind Gespräche mit dem Arbeiter-Samariter-Bund und anderen Trägern oder Vereinen von Rettungshundestaffeln zu führen, um die Bedarfe sachgerecht einschätzen zu können.
Bei der Prüfung sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
Begründung:
Der Rettungshundezug, bestehend aus ehrenamtlichen ASBlern mit ihren Rettungshunden, ist eine Rettungshundestaffel, die unter anderem bei der Suche nach Vermissten oder verunglückten Menschen unterstützt. Das spezielle Training dauert bis zu 2 Jahre und die Hunde werden in drei Bereichen ausgebildet (Flächensuche, Trümmersuche und Mantrailing). Der Einsatz erfolgt oft auch mitten in der Nacht, wenn die regulären Rettungskräfte zusätzliche Hilfe oder eine Ablösung benötigen.
Für die Hundehalter*innen ist es ein hoher zeitlicher Aufwand, der auch mit erheblichen finanziellen Belastungen einhergeht. Dieses ehrenamtliche Engagement kann lebensrettend sein und entlastet staatliche Stellen. Deshalb sollte es von der Stadt stärker gewürdigt und unterstützt werden. Denkbar wäre z.B. die (anteilige) Übernahme von Tierarzt oder sonstigen Kosten unter bestimmten Bedingungen, z.B. wenn ein Hund mit anerkanntem Zertifikat regelmäßige Einsätze hat.
Kathrin Natho Olaf Meister
Fraktionsvorsitzende Fraktionsvorsitzender
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