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08.03.19 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die das „wilde Parken“ im Bereich des Rotehornparks, vor allem im Bereich Seilerweg/Wasserfallbrücke und Heinrich-Heine-Platz/Stadthalle, effektiv unterbinden.
Primär sollte dies durch physische Barrieren erfolgen, sekundär auch durch das Aufstellen von Schildern, die auf das Parkverbot hinweisen.
Des Weiteren sollen vor allem der Niemeyerweg und alle anderen Fuß- und Radwege im Rotehornpark gegen illegales Befahren gesichert werden.
Begründung:
Der Trend „Zurück zur Natur“ hält in den letzten Jahren auch in Magdeburg Einzug. Der Rotehornpark erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Leider halten sich jedoch nicht alle Gäste daran, mit ihren Kraftfahrzeugen nur auf den ausgewiesenen Flächen zu parken oder nur die offiziell dafür vorgesehen Wege zu befahren.
Gerade an wärmeren Tagen lässt sich feststellen, dass auf dem Grünstreifen jenseits des Seilerwegs und zwischen den Bäumen am Heinrich-Heine-Weg geparkt wird. Sogar Teile von Wiesen werden zwischenzeitlich zu Parkplätzen umfunktioniert.
Das illegale Parken schädigt unsere Grünanlagen und sorgt für Mehrkosten zur Wiederherstellung durch den Stadtgartenbetrieb. Gerade im Bereich des Seilerweges konnte in den letzten Jahren beobachtet werden, wie sich die Wegerandstreifen durch das illegale Parken von Grünstreifen zunehmend in Erdstreifen verwandelt haben.
Das illegale Befahren von Fußwegen reduziert den Erholungswert des Rotehornparks und stellt auch ein Sicherheitsrisiko für die Bürger*innen unserer Stadt dar.
Olaf Meister, Fraktionsvorsitzender
Timo Gedlich, Umweltpolitischer Sprecher
Vorläufiges Ergebnis: | 21.03.19 Stadtratssitzung |
Wiedervorlage: | 19.09.19 Stadtratssitzung |
Ergebnis: | ungeändert beschlossen |
Information der Stadtverwaltung I0023/20
Kategorie
Angenommen! | Antrag | Naturschutz | Stellungnahme | Verkehr