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06.10.11 –
Echo zum Artikel bzgl. der Erfahrungen von Jessy Schienemann mit den Schuleinzugsbereichen in der Landeshauptstadt Magdeburg (Volksstimme vom 04. Oktober 2011). ">Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Stadtrat Magdeburg, Stadtrat Olaf Meister:
Das Beispiel von Jessy Schienemann und ihren drei Kindern macht einmal mehr deutlich, dass der praktische Umgang mit den nicht mehr zeitgemäßen Schuleinzugsbereichen anders aussieht, als sich dies auf dem Papier oft darstellt, so Olaf Meister.
Dieser Fall zeigt anschaulich, dass die politische Forderung von drei Fraktionen des Stadtrates zur Öffnung der Schuleinzugsbereiche absolut gerechtfertigt ist und es nun endlich an der Zeit ist, diese auch in Verwaltungshandeln umzusetzen.
Der konkrete Fall zeigt auch, dass eine Öffnung der Bereiche zu mehr Flexibilität und zu bürgernäheren Ergebnissen führt. Den kommunalen Schulen würde darüber hinaus jedoch auch die Möglichkeit eröffnet, sich stärker zu profilieren und so im bereits bestehenden Wettbewerb mit den Privatschulen besser zu punkten, ist Meister sicher.
Die Öffnung ist eine Voraussetzung dafür, dass wir dauerhaft ein attraktives Angebot kommunaler Schule machen können. Voraussetzung für eine faire und sinnvolle Öffnung der Bereiche ist jedoch, dass die noch anstehenden Sanierungen in den noch unsanierten städtischen Schulen zügig durchgeführt werden.
Unserer Fraktion jedenfalls wurde durch diesen Beitrag in der bereits seit Jahren bestehenden Auffassung zu dem Thema einmal mehr bestärkt. Es ist an der Zeit, die verkrusteten nicht mehr lebensnahen Strukturen zu verändern.
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