PM 05: Konzentration von Kulturobjekten wichtig!

05.02.10 –

Mit dem Kabinettsbeschluss des Landes wurde der Grundstein dafür gelegt, aus der alten Staatsbank ein neues Dommuseum entstehen zu lassen.

"Entscheidendes Argument für den "Zuschlag" an Magdeburg ist in jedem Fall der bessere Standort, und der ist in Magdeburg zwischen Dom und Kulturhistorischem Museum absolut ideal", so Wolfgang Wähnelt, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat Magdeburg.

"Wir begrüßen auch das mit dieser Entscheidung der Landesregierung verbundene Signal an Kunst und Kultur in der Landeshauptstadt."

Wähnelt: "Damit entsteht eine Museumsachse als Querachse zum Breiten Weg mit Kulturhistorischem Museum, Naturkundemuseum, Galerie Himmelreich, Dommuseum, Dom, Haus der Romanik und der M llenvogtei. Der Weg von der Innenstadt zur Elbe w re eine Attraktion für die Magdeburger und die Touristen gleichermaßen." 

"Die kulturelle Nutzung der ehemaligen Staatsbank ist das Beste, was der Stadt passieren kann, denn die Konzentration von Kulturobjekten kann diesem Bereich um Dom und Domplatz noch mehr Attraktivität, Aufenthaltsqualität und Lebendigkeit verleihen", ist Wähnelt optimistisch.

"Das bisher von Magdeburger Künstlern favorisierte Konzept einer Kunsthalle ließe sich z.B. auch in der Brandenburger Straße im Zusammenhang mit dem Forum Gestaltung umsetzen."

"Nun bleibt zu hoffen, dass das Vorhaben bald auch finanziell konkretere Formen annimmt und damit  ber die bereits getätigte Absichtserklärung, unterzeichnet von der Stiftung Dome und Schlösser, der Stadt Magdeburg und dem Landesamt hinausgeht. Für die kulturelle Identität von Magdeburg wäre dies ein notwendiger Schritt."

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