26.12.09 –
Den Einstieg unserer städtischen Werke in die Erzeugung und Vermarktung von Windstrom können wir nur begrüßen, kommentiert Wolfgang Wähnelt, Vorsitzender der bündnisgrünen Fraktion im Magdeburger Rathaus, die jüngste Entscheidung bei den SWM. Nach der skeptischen Haltung so mancher SWM-Verantwortlicher ist dies eine sehr erfreuliche Entwicklung.
Die Entscheidung der SWM dokumentiert nicht nur die gewachsene Bedeutung regenerativer Energie, sondern verbindet ökologische und ökonomische Vernunft. Ist es doch wichtig für die Zukunftsfähigkeit von Stadtwerken, verstärkt auf die Eigenerzeugung von Strom zu setzen. Mit der Windstromerzeugung gehen die SWM einen Schritt in die richtige Richtung, einen Schritt, dem jedoch noch viele folgen müssen sieht Wähnelt die SWM erst am Anfang eines Weges.
Besonders freut uns an dieser Entscheidung, dass die Entwicklung Magdeburgs zur Modellstadt für erneuerbare Energien einen weiteren Schub bekommt Wenn mit SWM und Enercon zwei der größten Unternehmen der Stadt gemeinsam auf Windstrom setzen, wird Ökostrom weiter im Aufwind sein so Wähnelt. Auch die Forschungskapazitäten zu regenerativen Energien in Magdeburg sind ausbaufähig. In einer Stadt, in der Tausende von Arbeitsplätzen durch Windenergie entstanden sind, ist es nur folgerichtig, weiter auf diese Zukunftstechnologie zu setzen. So kann Magdeburg einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und selbst davon profitieren lautet das Fazit der bündnisgrünen Ratsfraktion.
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