Stadtratsfraktion

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PM 29: Wissenschaftshafen wird durch ÖPNV-Anbindung attraktiver

Gut drei Jahre nach Beschlussfassung im Stadtrat setzt die MVB nun endlich eine ÖPNV-Erschließung des aufstrebenden Forschungs- und Gewerbestandortes Wissenschaftshafen durch eine schrittweise Erschließung mit dem Bus um.

02.11.10 – von Wolfgang Wähnelt –

Presse-Echo auf die geplanten Veränderungen der MVB ab 12.Dezember 2010

Gut drei Jahre nach Beschlussfassung im Stadtrat setzt die MVB nun endlich eine ÖPNV-Erschließung des aufstrebenden Forschungs- und Gewerbestandortes Wissenschaftshafen durch eine schrittweise Erschließung mit dem Bus um. 

"Die Anbindung dieses Hoffnungsträgers Magdeburger Stadtentwicklung begrüßen wir als Fraktion ausdrücklich", so Wolfgang Wähnelt, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat.

Zu diesem Zweck sollen künftig montags-freitags zwischen 6 und 19 Uhr ausgewählte Fahrten der Linie 73 ab Pfälzer Straße weiter zum Wissenschaftshafen und zurück verkehren.

"Das war genau die Intention, die wir verfolgt haben, als unsere Fraktion im Juni 2007 einen Antrag mit diesem Inhalt in den Stadtrat eingebrachte", ist Wähnelt erfreut.

"Die Entwicklung des Wissenschaftshafens und auch des östlichen Teils der Alten Neustadt (Bereich um die Rogätzer Straße) nahm damals mit dem Umbau des ehemaligen Handelshafens sowie als Teil der Entwicklungsmaßnahme gewaltig an Fahrt auf und hochkarätige Forschungseinrichtungen siedelten sich an. Aber auch Freizeit und kulturelle Nutzungen etablierten sich langsam, was wiederum die Beliebtheit dieses Gebietes bei der Bevölkerung erheblich steigerte.
Lediglich die Erschließung des Gebietes durch den ÖPNV konnte bislang mit dieser rasanten Entwicklung nicht Schritt halten und war faktisch nur durch den MIV gegeben." 

Wähnelt: "Da war ein solcher Auftrag zur Erschließung dieses aufstrebenden Gebietes nur folgerichtig und wir freuen uns, dass dieses Anliegen nun auch endlich von der MVB umgesetzt wird."

"Begrüßenswert sind auch die anderen angekündigten Maßnahmen, wie der Einsatz von Rufbussen für wenig nachgefragte Linien sowie die jahrelang geforderte Abschaffung des Nachtverkehrs bis Sonntagmittag. So werden Bürgerinteressen berücksichtigt und die Kosten können dennoch verträglich gestaltet werden", ist Wähnelt sicher.   

"Ein Erfolg für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt, aber auch für Touristen und damit insgesamt für die Entwicklung der Stadt."

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