Stadtratsfraktion

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F0200/14: Busverbindung Beyendorf-Sohlen / Westerhüsen

im Eingemeindungsvertag mit Beyendorf-Sohlen ist eine Anbindung Beyendorf-Sohlens an Westerhüsen vereinbart. Die zeitweise eingerichtete Buslinie wurde jedoch unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten eingestellt. Auf der kürzlich durchgeführten Bürgerversammlung wurde von Anwesenden der Wunsch nach einer entsprechenden Verbindung erneut artikuliert. In jüngerer Vergangenheit waren insbesondere Ansätze diskutiert worden, die nicht... 

04.12.14 – von Olaf Meister –

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

im Eingemeindungsvertag mit Beyendorf-Sohlen ist eine Anbindung Beyendorf-Sohlens an Westerhüsen vereinbart. Die zeitweise eingerichtete Buslinie wurde jedoch unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten eingestellt.

Auf der kürzlich durchgeführten Bürgerversammlung wurde von Anwesenden der Wunsch nach einer entsprechenden Verbindung erneut artikuliert. In jüngerer Vergangenheit waren insbesondere Ansätze diskutiert worden, die nicht nur eine kurze, unrentable Verbindung zwischen den beiden Orten vorsahen, sondern die Einbeziehung einer solchen Strecke in einen größeren Zusammenhang.

Denkbar erscheint die veränderte Linienführung der jetzigen KVG-Linie. Statt in Sohlen zu wenden, könnte sie über Westerhüsen (Anschluss zu S-Bahn und Straßenbahn), Salbke, Lüttgen-Salbke wieder auf die Leipziger Straße geführt werden. Alternativ könnte auch Westerhüsen als Endpunkt erwogen werden.

Diskutiert wird auch - in unterschiedlichen Varianten - eine veränderte Streckenführung einer MVB-Buslinie, die dann Bördepark, Beyendorf-Sohlen, Westerhüsen und Salbke verbinden würde oder die Einsetzung eines Rufbussystems.

Vor diesem Hintergrund stelle ich folgende Fragen:

1. Welche Varianten wären grundsätzlich denkbar, um einen Lückenschluss zwischen Beyendorf-Sohlen und Magdeburg-Südost zu erreichen?

Ich bitte um eine Darstellung der denkbaren Linienführungen. Dabei bitte ich die vorstehend Genannten zu berücksichtigen aber auch ggf. anderweitige Alternativen zu benennen.

Wie würden sich diese Varianten jeweils für die Fahrgäste auswirken? (Fahrtzeiten, Umsteigebeziehungen etc.)

2. Welche Kosten/Einsparungen entstünden für die einzelnen Alternativen?

3. Wie schätzen Marego und Nasa die Varianten ein?

4. Vor dem Hintergrund bestehender vertraglicher Beziehungen bitte ich um eine Information dahingehend, in welchem Zeitrahmen sich für den Stadtrat, wenn er sich für eine Variante entscheiden wollte, Handlungsbedarf ergeben würde.

Es wird um eine ausführliche schriftliche Stellungnahme gebeten.

Stellungnahme der Verwaltung S0002/15



 

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