Dass der Verband der Gartenfreunde Magdeburg e.V. mit dramatisch zunehmenden Leerständen kämpft, ist eine bekannte Tatsache. Erst heute war in der „Volksstimme“ wieder ein Hilferuf des Verbandes zu lesen. Der Verband prognostiziert, dass bis 2020 rund ein Viertel aller Parzellen ungenutzt sein wird. Es kostet den Verband jährlich Unsummen an Geld, um den Leerstand... 

20.03.14 – von Dr. Andreas Bock –

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

dass der Verband der Gartenfreunde Magdeburg e.V. mit dramatisch zunehmenden Leerständen kämpft, ist eine bekannte Tatsache. Erst heute war in der „Volksstimme“ wieder ein Hilferuf des Verbandes zu lesen.

Der Verband prognostiziert, dass bis 2020 rund ein Viertel aller Parzellen ungenutzt sein wird. Es kostet den Verband jährlich Unsummen an Geld, um den Leerstand zu finanzieren. Daher muss dringend etwas passieren.

Zahlreiche Anfragen zum Thema wurden bereits gestellt (zuletzt die Anfrage F0046/13 von den Fraktionen CDU/BfM und FDP im April 2013), um die Gründe für das Vorlegen der vom Stadtrat geforderten Kleingartenkonzeption durch die Verwaltung zu erfahren.

Fast zwei Jahren wartet der Stadtrat jetzt auf die Klärung der offenen Fragen seitens der Verwaltung und die Vorlage des Konzeptes zur Diskussion in den Ausschüssen.

Wir fragen daher an:

1. Wann wird endlich die seit Ende 2012 andauernde verwaltungsinterne Abstimmung zur Konzeption, insbesondere zur Thematik Wohnbaulandentwicklung, abgeschlossen sein?

2. Welche Zeitschiene ist für die Diskussion des Stadtrates zum Kleingartenkonzept aktuell geplant?

3. Was tut die Verwaltung, um die Kommunikation mit den Kleingärtnern deutlich zu verbessern und verbindlicher zu gestalten?

Stellungnahme der Verwaltung ist mündlich erfolgt.