Stadtratsfraktion

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F0028/16: Beimsstraße gemeinsam nutzen

In der Beimsstraße, die Verbindung zwischen Beimsplatz und Sudenburger Bahnhof gibt es keinen eigenständigen Radweg. Da es an den Gehwegen bislang keine Zusatzschilder „Radfahrer frei“ gibt, sind die Fahrradfahrer*innen gezwungen auf der Fahrbahn zu fahren, was angesichts des hohen Verkehrsaufkommens in dieser Straße recht gefährlich ist, insbesondere für Kinder und ältere Radfahrer*innen. Die Gehwege an dieser Stelle sind recht breit und die Bordsteine sehr niedrig, so dass es...

17.02.16 – von Alfred Westphal –

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

in der Beimsstraße, die Verbindung zwischen Beimsplatz und Sudenburger Bahnhof gibt es keinen eigenständigen Radweg. Da es an den Gehwegen bislang keine Zusatzschilder „Radfahrer frei“ gibt, sind die Fahrradfahrer*innen gezwungen auf der Fahrbahn zu fahren, was angesichts des hohen Verkehrsaufkommens in dieser Straße recht gefährlich ist, insbesondere für Kinder und ältere Radfahrer*innen.

Die Gehwege an dieser Stelle sind recht breit und die Bordsteine sehr niedrig, so dass es von daher möglich wäre, die Gehwege im Interesse und zum Schutz der Radfahrer*innen durch entsprechende Beschilderung für den Radverkehr freizugeben. Diese wären dann auf dem Gehweg nur geduldete Gäste, die sich mit Schritttempo (max. 7 km/h) den Fußgängern entsprechend unterordnen müssten und sich den Weg keinesfalls „freiklingeln“ dürften.

Wir fragen Sie daher:

  1. Wie schätzen Sie die Situation und das sich daraus ergebende Gefahrenpotential für die Radfahrer*innen in der Beimsstraße ein?

  2. Besteht aufgrund des relativ breiten Gehweges die Möglichkeit, den Radfahrer*innen die  Freigabe der Gehwege für die Mitnutzung durch das Aufstellen des Zusatzschildes „Radfahrer frei“ zu gewähren?

  3. Wenn ja, wie lange würde die Freigabe zur Mitnutzung durch Radfahrer*innen dauern und wenn nein, welche Gründe sprechen dagegen?

Um eine kurze mündliche und ausführliche schriftliche Antwort auf die Fragen wird gebeten.

 

Alfred Westphal         
Stadtrat 

Schriftliche Stellungnahme der Verwaltung S0063/16

 

 

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