Stadtratsfraktion

GRÜNE/future! MD

A0130/18: Verbesserung touristische Attraktivität Elberadweg

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob es möglich ist, den Elberadweg zwischen Jerusalem- und Eisenbahnbrücke bis zum Herrenkrugsteg zu asphaltieren sowie in Zusammenarbeit mit dem Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide e.V. die Ausschilderung und...

23.10.18 –

Der Stadtrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob es möglich ist, den Elberadweg zwischen Jerusalem- und Eisenbahnbrücke bis zum Herrenkrugsteg zu asphaltieren sowie in Zusammenarbeit mit dem Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide e.V. die Ausschilderung und Führung des Elberadweges entlang der Elbe in Übereinstimmung zu bringen.

Weiterhin ist zu prüfen, inwieweit es möglich ist, in Höhe des Herrenkruges Lademöglichkeiten für Pedelecs sowie Schließfächer für Radreisetaschen einzurichten.

Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Attraktivität dieses touristischen Radweges ab Jerusalembrücke in nördliche Richtung bis zur Stadtgrenze zu steigern und Radtourist*innen verstärkt zum Verweilen zu motivieren.


Begründung:

Der Elberadweg ist einer der wichtigsten touristischen Attraktionen Magdeburgs. Der Herrenkrug ist in der Landeshauptstadt Magdeburg eine einzigartige Parklandschaft mit schönen Möglichkeiten zum Spazierengehen sowie Angeboten zum touristischen Verweilen.

Allerdings ist der Radweg zwischen Jerusalem- und Eisenbahnbrücke mit seiner derzeitig groben, unebenen Schotterdecke recht unattraktiv und auch nicht ganz ungefährlich für Radfahrer und Fußgänger. Eine Asphaltierung in diesem Abschnitt wäre daher sinnvoll, da langlebig und kostengünstig.

Die derzeitige Führung des Elberadweges in dem genannten Bereich erfolgt zwar entlang der Elbe (auch in Fahrradkarten dokumentiert), aber die aktuelle Ausschilderung zeigt noch immer etwas anderes, nämlich den Verlauf allein auf der Herrenkrugstraße (www.elberadweg.de/planen-buchen/interaktive-karte-gps/).

Mit einer asphaltierten, eindeutig ausgeschilderten und dokumentierten Führung des Elberadwegs von der Jerusalembrücke (+ ab der Zufahrt Turmschanzenstraße) in nördliche Richtung mit Anreizen zum Anhalten im Herrenkrug lässt sich dieses Potential der Stadt Gästen und Besucher*innen gegenüber besser darstellen.


Olaf Meister                  Jürgen Canehl               Tom Assmann
Fraktionsvorsitzender     Sprecher für Verkehr     Sprecher für Wirtschaft/Tourismus

 

  Vorläufiges Ergebnis:

 

  Wiedervorlage:

 

  Ergebnis:

  ungeändert beschlossen

Kategorie

Angenommen! | Antrag | Verkehr