Menü
16.11.17 –
Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, für die angedachten Radschnellwege eine Machbarkeitsstudie erarbeiten zu lassen. Im Einzelnen sind vorrangig die folgenden Verbindungen einer Prüfung zu unterziehen:
Die notwendigen Eigenmittel von voraussichtlich 50.000 EUR sind zur Erlangung weiterer Fördermittel in den Haushalt einzustellen.
Begründung:
Mit dem Beschluss des Haushaltsplans 2017 wurde die Verwaltung in die Lage versetzt, eine Konzeption zu Radschnellwegen/Radverkehrsschnellverbindungen erarbeiten zu lassen. Mittlerweile wurden dazu zusätzlich Fördermittel eingeworben.
Es erscheint schon jetzt sinnvoll, für die ins Auge gefassten Streckenführungen eine Machbarkeitsstudie erarbeiten zu lassen, damit die nach Abschluss der Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bund und den Ländern aus dem Straßenbauetat des Bundes umfangreich zur Verfügung stehenden investiven Fördermittel in der Region Magdeburg genutzt werden können (Bundesetat 25 Mio. EUR/p.a.; 2018 voraussichtlich 50 Mio. EUR). In der Region Halle-Leipzig und auch Dessau sind derartige Projekte in der Vorbereitung.
Für den Weg zur Arbeit sollen Pendler*innen vor allem in die Städte künftig vom Auto aufs Rad umsteigen. Ziel ist die Verlagerung respektive Reduzierung von Kfz-Pendlerverkehren und der damit verbundenen Verringerung der durch diesen Verkehr verursachten negativen Umweltbeeinträchtigungen.
Oliver Müller Olaf Meister
DIE LINKE/future! Bündnis 90/Die Grünen
Vorläufiges Ergebnis: |
|
Wiedervorlage: |
|
Ergebnis: | abgelehnt |
Kategorie