A0107/14: Fußgängerüberwege an der Großen Diesdorfer Straße

Der Oberbürgermeister wird gebeten zu prüfen, ob im Bereich der Stadtsparkasse und dem Seniorenpflegeheim Pro Vita eine unsignalisierte Fußgängerüberquerung über die Große Diesdorfer Straße geschaffen werden kann.  Der Oberbürgermeister wird gebeten zu prüfen, ob über die Arndtstraße im Bereich... 

12.05.14 –

Der Stadtrat möge beschließen:

  1. Der Oberbürgermeister wird gebeten zu prüfen, ob im Bereich der Stadtsparkasse und dem Seniorenpflegeheim Pro Vita eine unsignalisierte Fußgängerüberquerung über die Große Diesdorfer Straße geschaffen werden kann.
  2. Der Oberbürgermeister wird gebeten zu prüfen, ob über die Arndtstraße im Bereich an der Kreuzung mit der Großen Diesdorfer Straße eine Überquerungsmöglichkeit für Fußgänger ausgewiesen werden kann. 

Da es sich um einen Prüfantrag handelt, kann auf einen Ausschussverweis verzichtet werden.

Begründung:

Ausgehend von der Veranstaltung des Bürgervereins Stadtfeld Mitte April hat unter Teilnahme des Tiefbauamtes, des Stadtplanungsamtes, leitenden Personen des Seniorenpflegeheims Pro Vita und St. Georgii, des Behindertenbeauftragten und mehreren Mitgliedern des Vereins Bürger für Stadtfeld am 09.05.2014 ein Ortstermin stattgefunden, wo versucht wurde, alle die Barrierefreiheit einschränkenden Probleme in dem Bereich zwischen Annastraße und Gerhart-Hauptmann-Straße festzustellen.

Neben den Maßnahmen, um die sich das Tiefbauamt im Rahmen der üblichen Instandsetzung kümmern wird, waren sich die Teilnehmer einig, dass man prüfen sollte, die Überquerungsmöglichkeit für Fußgänger im Bereich der Stadtsparkasse und in der Arndtstraße zu erleichtern.

Zu. 1.: Bewohner der Schenkendorfstraße – insbesondere aus dem dort gelegenen Seniorenpflegeheim  - pflegen direkt von der Schenkendorfstraße zur Stadtsparkasse bzw. zu den Geschäften der Maxim-Gorki-Straße auch mit Rollator und Rollstuhl zu gehen, da ihnen der Umweg über die Ampelanlage an der Arndtstraße viel zu weit ist.

Stadträte aus dem Bürgerverein bitten deshalb um Prüfung, ob hier ein klassischer beschilderter, aber nicht signalisierter Zebrastreifen angelegt werden kann. Überquerungshilfen mit Inseln werden vermutlich aufgrund der Straßenbahn und der Breite der Straße nicht machbar sein (vgl. die Diskussion zur Großen Diesdorfer Straße im Bereich Schmeilstraße).

Zu 2.: Am nördlichen Ende der Arndtstraße werden die für Behinderte und Kinderwagen abgesenkten Bordsteine permanent zugeparkt. Die Kontrollen des Stadtordnungsdienstes haben keine Besserung gebracht. Das Stadtplanungsamt und das Tiefbauamt könnten sich vorstellen, dass man aus diesem Grund und zur Erhöhung der Sicherheit der Fußgänger in dem dort asphaltierten Bereich einen klassischen Zebrastreifen aufmalt. Dazu bedarf es jedoch eines klaren Prüfungsauftrages.

 

 

Vorläufige Ergebnisse:

Wiedervorlage:

 

Ergebnis:

ungeändert beschlossen

Kategorie

Angenommen! | Antrag | Verkehr