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Der Stadtrat möge beschießen:
Der Oberbürgermeister legt bis Januar 2011 ein Konzept vor, in welcher Form und Zeit staatliche Grundschulen (derzeit in Landesregie) in kommunale Trägerschaft überführt werden können.
Um Überweisung des Antrages in den Ausschuss Bildung, Schule und Sport wird gebeten.
Begründung:
Immer mehr Eltern wechseln bei der Anmeldung ihrer Kinder an eine freie Trägerschulform. Sie sind auf der Suche nach neuen innovativen Konzepten und mehr Einfluss von Eltern auf die Umsetzung der Lehrpläne und die Qualität des Lehrpersonals. Könnte die Stadt in staatlichen Grundschulen wie ein freier Träger agieren, könnte sie solche von den Eltern gesuchten Qualitäten ebenfalls bieten und im Wettbewerb um Schüler Pluspunkte verbuchen. So wurde z. B. in der Stadt Jena in Thüringen die Grundschule in die Trägerschaft der Kommune übernommen.
Kommunale Trägerschaft bietet die Chance auch über den Einfluss auf das Lehrpersonal eine verbesserte Einbindung in das Gemeinwesen zu erreichen. Ziel ist es zudem, die Förderung der Schüler zu optimieren und zu einer besseren Verzahnung von Schule, Jugendarbeit und Erziehungshilfe zu führen. Hierdurch sollen Kosten gespart und präventive Angebote für Kinder und Eltern auf kommunaler Ebene aus einen Netzwerk heraus unterbreitet werden.
Vorläufige Ergebnisse: | Verweis in die Fachausschüsse BSS und JHA |
Wiedervorlage: | |
Ergebnis: | nach Beratung in den Fachausschüssen zurückgezogen |
Kategorie
Antrag | Bildung | Schule | Zurückgezogen!