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Der Stadtrat möge beschließen:
Um Überweisung in den StBV-Ausschuss wird gebeten.
Begründung:
Die städtebauliche Entwicklung der Magdeburger Innenstadt ist noch längst nicht abgeschlossen. So muss beispielsweise eine gewollte städtebauliche Verdichtung mit der Entwicklung des innerstädtischen Grüns in Einklang gebracht werden. Dies zeigen solche Bauvorhaben wie das Beginenhaus am Fischerufer oder der Wohnungsbau an der Regierungsstraße.
Hier entstehende Konflikte sind zwar letztlich auf der Ebene der Bebauungsplanung zu lösen, doch könnte eine informelle Planung wie ein Rahmenplan mit mehr Flexibilität bereits im Vorfeld von B-Plan-Aufstellungen zur Konfliktvermeidung oder -bewältigung beitragen.
Im Stadtplanungsamt liegen bereits verschiedene Ergebnisse städtebaulicher Wettbewerbe und Planungen einzelner Bereiche wie z.B. für die nördliche Innenstadt vor. Auch gab es Ansätze einer Diskussion mit Stadtrat und Verwaltung zu generellen Zielvorstellungen für die Entwicklung der Magdeburger Innenstadt mit der Werkstatt Neue Mitte Magdeburg im August 2007. Doch eine Weiterführung des Diskussionsprozesses ist bisher nicht zu bemerken.
Ein Rahmenplan als nicht formalisiertes Planungsverfahren ist bestens geeignet, die Formulierung städtebaulicher Ziele mit der notwendigen Flexibilität zu verbinden. Er kann Grundlage für Gespräche mit Bauherrn und Investoren sein. Für seine Erarbeitung bzw. Aktualisierung liegen im Stadtplanungsamt umfangreiche Informationen und Unterlagen bereits vor, die es vor allem zu systematisieren und auszuwerten gilt.
Vorläufige Ergebnisse: | Verweis in die Ausschüsse StBV und UwE |
Wiedervorlage: | |
Ergebnis: | nach Beratung in den Fachausschüssen ungeändert angenommen |
Kategorie
Angenommen! | Antrag | Bauen | Innenstadt | Stadtentwicklung