A0068/09: Wasserqualität im Neustädter See

Seit Jahren gibt es im Neustädter See, insbesondere im Bereich des Strandbades, Probleme mit der Wasserqualität. Das Strandbad liegt derzeit im Südöstlichen Bereich, in einem Teil des Sees mit geringer Wassertiefe und geringem Wasseraustausch mit dem weitaus größeren und tieferen Teil des Sees.

von Alfred Westphal –

Der Stadtrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, mit welchen geeigneten Maßnahmen die Wasserqualität im Neustädter See im Allgemeinen und im Strandbad im Besonderen verbessert werden kann,  wobei auch die Lage des Strandbades mit einzubeziehen ist.

Bei der Prüfung sind sowohl die ohnehin anstehende umfassende Sanierung des bestehenden Strandbades als auch Möglichkeiten der Förderung z.B. durch das Förderprogramm „Soziale Stadt“ zu berücksichtigen.


Begründung:
Seit Jahren gibt es im Neustädter See, insbesondere im Bereich des Strandbades, Probleme mit der Wasserqualität. Das Strandbad liegt derzeit im Südöstlichen Bereich, in einem Teil des Sees mit geringer Wassertiefe und geringem Wasseraustausch mit dem weitaus größeren und tieferen Teil des Sees.

Zur Verbesserung der Wasserqualität im See insgesamt und am Strandbad im Besonderen sind dringende Maßnahmen geboten, die von einer Belüftung der Wasserfläche über eine Vergrößerung der Tiefe bis hin zu Standortverlagerungen reichen können.

Da derzeit die Sanierung der Baulichkeiten des Strandbades ansteht, sollte vorher geprüft werden, welche Maßnahmen geeignet sind, die Probleme mit der Wasserqualität am besten zu lösen. In die Untersuchungen einzubeziehen sind dabei u.a.:

 

  • sämtliche Kosten (Baukosten, Ver- und Entsorgung, Betriebskosten) und Fördermöglichkeiten, z. B. über
  • das Programm „Soziale Stadt“,
  • die nachhaltige Verbesserung der Wasserqualität,
  • die ÖPNV-Anbindung des Strandbades,
  • die Parkplatz-Situation,
  • mögliche Lärmbelästigungen,
  • die Sicherung geschützter Biotope in diesem Bereich.

 

Vorläufige Ergebnisse:

 

Wiedervorlage:

Ergebnis:

ohne Beratung in den Fachausschüssen mehrheitlich angenommen

 

 

Kategorie

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