Der Oberbürgermeister wird beauftragt, das Jubiläum des 800-jährige Bestehens der Neustadt zum Anlass zu nehmen, um im Rathaus eine dauerhafte Stadtteil-Vitrine einzurichten. Diese soll für Darstellungen und Informationen über Sehenswürdigkeiten, Entwicklungen sowie über besondere Aktivitäten in den verschiedenen Stadtteilen Magdeburgs nutzbar sein. Das Stadtarchiv sowie die in den Stadtteilen engagierten Mitglieder der Gemeinwesenarbeitsgruppen sind in die Planungen und deren Umsetzung mit einzubeziehen.

von Alfred Westphal –

Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, das Jubiläum des 800-jährige Bestehens der Neustadt zum Anlass zu nehmen, um im Rathaus eine dauerhafte Stadtteil-Vitrine einzurichten.
Diese soll für Darstellungen und Informationen über Sehenswürdigkeiten, Entwicklungen sowie über besondere Aktivitäten in den verschiedenen Stadtteilen Magdeburgs nutzbar sein.
Das Stadtarchiv sowie die in den Stadtteilen engagierten Mitglieder der Gemeinwesenarbeitsgruppen sind in die Planungen und deren Umsetzung mit
einzubeziehen.

Begründung: 
Die Arbeitsgruppen „Zur Entwicklung und Unterstützung der Gemeinwesenarbeit“ arbeiten bereits seit 1998 in der Stadt Magdeburg.
Ihre Arbeit zur Unterstützung stadtteilbezogener Projekte, Aktivitäten und Aktionen wurde durch den Stadtrat im Jahr 1999 beschlossen.
Seitdem beteiligen sich die Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit aktiv an der Gestaltung der Wohn- und Lebensbedingungen in den jeweiligen Stadtteilen. Vertreterinnen und Vertreter aus Einrichtungen, Institutionen, Vereinen, Gewerbetreibende, Bürgerinitiativen, Stadträte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung kommen durchschnittlich alle 6-8 Wochen zu Beratungen zusammen.
Mit einer Stadtteilvitrine im Rathaus soll den Arbeitsgruppen Gelegenheit gegeben werden, sich den interessierten Bürgern der anderen Stadtgebiete sowie Gästen der Stadt Magdeburg zu besonderen Anlässen vorzustellen. Dies wertet die ehrenamtliche Arbeit der Arbeitsgruppen auf, motiviert die Aktiven in den Stadtteilen und schafft Identität.
Das 800-jährige Bestehen der Neustadt könnte als aktueller Anlass genommen werden, eine solche Vitrine dauerhaft einzurichten.