Menü
Der Stadtrat möge beschließen:
Zur Umsetzung des 1995 mit der DS 631/95-2 beschlossenen Verkehrskonzeptes Innenstadt wird die Ernst-Reuter-Allee im Abschnitt zwischen Otto-von-Guericke-Straße und Jakobstraße städtebaulich aufgewertet um den Durchgangsverkehr zurückzudrängen.
Hierzu sind einerseits die Abbiegebeziehungen auf der Ernst-Reuter-Allee von Westen kommend in die Otto-von-Guericke-Straße nach Norden und Süden zu stärken. Andererseits wird zur besseren Verknüpfung der Bereiche Karstadt/Alter Markt und Alleecenter/Ulrichshaus der Abschnitt zwischen Otto-von-Guericke-Straße und Jakobstraße mit einer Kfz-Spur je Richtung umgestaltet.
Frei werdende Flächen sind für verbesserte Rad- und Fußgängerquerungen, für die Ausweitung von Aufenthaltsbereichen vor Läden und Gaststätten, für die Einrichtung einer attraktiven Straßenbahnhaltestelle Weinarkaden sowie für zusätzliche innenstadtnahe Stellplätze zu nutzen.
Begründung:
Im Dezember 1995 wurde mit der DS 631/95-2 das Verkehrskonzept Innenstadt beschlossen. Ein Kernpunkt dieses Beschlusses ist die Reduzierung des Durchgangsverkehrs durch die Innenstadt im Kontext mit der Verbesserung des City-Ringes und der Umfahrungsmöglichkeiten der Innenstadt.
Nachdem mit dem Uniplatz-Tunnel die Leistungsfähigkeit der B 1 als Ost-West-Verbindung sowie nördliche Umfahrung und Zufahrt der Innenstadt wesentlich verbessert wurde, ist es nunmehr möglich, den Durchgangsverkehr im Zuge der Ernst-Reuter-Allee drastisch einzuschränken. Für die Herausbildung einer Mitte der Stadt, für das innerstädtische Flair und die Aufenthaltsqualität ist dies dringend erforderlich.
Vorläufige Ergebnisse:
Wiedervorlage:
Ergebnis:
ohne Verweis in den Fachausschuss abgelehnt
Kategorie
Abgelehnt! | Antrag | Innenstadt | Verkehr