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Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, wie an den Schulen der Landeshauptstadt Magdeburg Kompetenzen in den Bereichen Gewalt- und Konfliktprävention sowie Anti-Aggressionstraining entwickelt werden können.
Dies kann z. B. im Rahmen der Schulsozialarbeit oder über die Lehrplan- und Unterrichtsgestaltung in Kooperation mit dem Land Sachsen-Anhalt und freien Trägern sowie der Polizei geschehen.
Begründung:
Während einer Diskussionsveranstaltung mit Schülerinnern und Schülern der Weitling - Sekundarschule wurde seitens der Schüler die schwierige Lage im Umgang mit Mitschülern sowie mit Bewohnern des Umfeldes angesprochen. Dabei wurde der Wunsch nach mehr Angeboten im Bereich der o.g. Kompetenzen geäußert. Seitens der Schulleitung und der Schulsozialarbeiterin wurde dieses Ansinnen begrüßt, jedoch klargestellt, dass dieses im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten nicht leistbar ist.
Themen wie Gewalt und Aggressionen machen auch vor dem Schulgelände nicht Halt, so dass soziale Kompetenzen im Umgang miteinander immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Beschäftigung mit diesen Themen muss deshalb ein wichtiger Bestandteil der Schulausbildung sein.
Ziel ist es, weitere Opfer zu vermeiden sowie Kindern und Jugendlichen einen konstruktiven Umgang mit Konflikten und Aggressionen zu vermitteln.
Vorläufige Ergebnisse:
Verweis in die Ausschüsse Bildung (BSS) und Jugendhilfe (JHA) zur Beratung Wiedervorlage:
05.07.2007 Ergebnis:
nach Beratung in den Fachausschüssen abgelehnt
Kategorie
Abgelehnt! | Antrag | interfraktionell | Schule | Soziales