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Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, das Stellplatzangebot für Wohnmobile in der Stadt Magdeburg zu verbessern. Einerseits sind vorhandene Stellplätze, dort wo dies möglich ist, mit Ver- und Entsorgungsstationen nachzurüsten bzw. neue Plätze gleich mit Ver- und Entsorgungsstationen zu konzipieren.
Die Notwendigkeit der Bewirtschaftung dieser Plätze durch Ämter und/oder Eigenbetriebe ergibt sind aus der jeweiligen Ausstattung des Platzes.
Der Antrag ist zur Beratung in die Ausschüsse KRB und RWB zu verweisen.
Begründung:
Wohnmobile erfreuen sich in den letzten Jahren einer zunehmenden Beliebtheit. Diese Form des Urlaubs ist mittlerweile generationsübergreifend zur Alternative zum Ferienhaus oder zur Pauschalreise geworden.
Wohnmobil-Stellplätze allgemein und insbesondere solche mit Ver- und Entsorgungsstationen sind in Magdeburg und Umgebung eher dünn gesät. Dies ist, vor dem Hintergrund der zahlreichen Freizeitmöglichkeiten und neuer Sehenswürdigkeiten (z.B. Hundertwasserhaus), die sich in und um Magdeburg in den letzten Jahren entwickelt haben, unverständlich.
Von den derzeit deutschlandweit aufgeführten Stellplätzen in und um die Landeshauptstadt (Petriförder, Barleber See, Schiffshebewerk und Elbinsel) hat nur ein einziger eine Ver- und Entsorgungsstation. Der Stellplatz am Petriförder ist zwar als Standort sehr geeignet, weil nur wenige Gehminuten von der Innenstadt entfernt und direkt an der Elbe, genügt aber mit seinem Standard (ohne Ver- und Entsorgung) in keiner Weise mehr den modernen Anforderungen von Wohnmobilisten an Stellplätze. Diese sind in zunehmendem Maße, gerade auch in Städten, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region Magdeburg. Diese stärker als bisher mit gutem Service anzusprechen, ist ein „Muss“ für eine Stadt wie Magdeburg.
Vorläufige Ergebnisse:
Verweis in die Fachausschüsse Stadtplanung (StBV), Kommunales (KRB) und Wirtschaft (RWB) zur Beratung Wiedervorlage:
Ergebnis:
nach Beratung in den zuständigen Fachausschüssen mehrheitlich angenommen
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