A0059/06: Fußgängerfreundliche Ampelschaltungen

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, Ampelanlagen so programmieren zu lassen, dass Fußgänger bei Anforderung von "Grün" dieses spätestens mit der nächsten Grün-Phase des parallelen Fahrzeugverkehrs gewährt bekommen. 

Der Stadtrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, Ampelanlagen so programmieren zu lassen, dass Fußgänger bei Anforderung von "Grün" dieses spätestens mit der nächsten Grün-Phase des parallelen Fahrzeugverkehrs gewährt bekommen.

Begründung:

Wer hat es nicht schon einmal erlebt: man steht an einer Ampel, fordert "Grün" per Knopfdruck an und wartet... Nach einiger Zeit erhält der parallele Fahrzeugverkehr "Grün", man selber sieht aber immer noch *Rot" und muss dann feststellen, dass man erst in der nächsten Runde mit dem ersehnten "Grün" bedacht wird.

Ganz offensichtlich reagieren etliche Ampeln in unserer Stadt nicht zügig genug auf die Anforderung von Grün durch Fußgänger, so dass man mitunter einen ganzen Ampelumlauf auf "Grün" warten muss. Als Beispiele seien hier nur die LSA am Thiemplatz und an der Einmündung der Johannisbergstraße in das Schleinufer genannt.

Fußgänger verlieren hier nicht nur Zeit, sondern werden auch zu verkehrswidrigem Verhalten verführt, denn wer dieses Spiel mit dem "eine Runde aussetzen" des öfteren erlebt, wird sich wohl weniger strikt an diesen Ampeln orientieren. Gründe genug, die Ampelschaltungen zu ändern.

Vorläufige Ergebnisse:

Verweis in die Fachausschüsse Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr (StBV) sowie Umwelt und Energie (UwE)

Wiedervorlage:

Ergebnis:

nach Beratung in den zuständigen Fachausschüssen angenommen

 

Kategorie

Angenommen! | Antrag | Verkehr