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Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, wie mit einfachsten Mitteln Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer über die Ernst-Reuter-Allee in Höhe Damaschkeplatz/ZOB geschaffen werden können.
Begründung:
Wie quere ich die Ernst-Reuter-Allee? Diese Frage stellt sich allen Radfahrern, die auf dem "Grünen Ring um die Altstadt" entlang der Maybachstraße in Höhe des neuen Busbahnhof ihren Weg fortsetzen wollen. Diese Frage stellen sich auch diejenigen, die vom Parallelweg zur Tangente kommend, links in die Ernst-Reuter-Allee einbiegen wollen und die, die auf dem "Grünen Ring" weiter nach Norden fahren wollen.
Angesichts dieser Radführung ist es nicht verwunderlich, dass an dieser Stelle eine erhöhte Unfallgefahr gegeben ist. Gehen doch die Versuche eigenständigen Querens der Ernst-Reuter-Allee von Fußgängern und Radfahrern neben der eigenen auch mit der Gefährdung des fließenden Verkehrs einher.
Hunderttausende an Finanzmitteln wurden in die Erschließung der Wallanlagen und in den Ausbau des "Grünen Ringes um die Altstadt" investiert. Diese Ausgaben sollten nicht durch die schlechte Erreichbarkeit per Rad und Fuß ad absurdum geführt werden.
Eine Querung unter den jetzigen baulichen und verkehrlichen Gegebenheiten ist nicht problemlos. Eine grundsätzliche Lösung kann frühestens mit der Umsetzung des Schnittstellenprogramms MD 21, Baustein Straßenbahnführung Ernst-Reuter-Allee/Kölner Platz südlich der vorhandenen Eisenbahnüberführung (siehe dazu auch DS0183/05 SR-Sitzung am 09.06.05) im Jahr 2009 geschaffen werden.
Dennoch sollte der Versuch unternommen und die Integration einer Querungshilfe unter Beachtung der geplanten baulichen Veränderung untersucht werden, um spätere aufwendige Rückbaumaßnahmen zu vermeiden. Die Zustimmung der MVB an einer solchen Lösung ist zu erwirken.
Vorläufige Ergebnisse:
Verweis in den Ausschuss StBV Wiedervorlage:
Ergebnis:
Nach Beratung im Fachausschuss mehrheitlich angenommen.
Kategorie
Angenommen! | Antrag | Verkehr