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Der Stadtrat möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt auszuloten, welche Möglichkeiten bestehen, bauliche Entwicklungen und Nutzungen verstärkt auf die innerstädtische Entwicklung zu richten, anstatt diese an den Stadtrand oder gar in das Umland abwandern zu lassen.
Das Ergebnis ist in den Ausschüssen StBV (Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr) sowie RWB (Regionalentwicklung, Wirtschaftsförderung und kommunale Beschäftigungspolitik) vorzulegen.
Begründung:
Die Einwohnerzahl der Stadt sinkt, wir sind mitten im Stadtumbau-Prozess. Innerhalb des bebauten Stadtgebietes bis in die Innenstadt hinein existieren zahlreiche Brachflächen, die einer (Wieder-) Bebauung harren und etliche vom Verfall bedrohte Bauwerke, die auf eine neue Nutzung warten.
Einerseits sind bauliche Entwicklungen im innerstädtischen Bereich (Brachflächen, leer stehende Gebäude) stadtstrukturell und gesamtwirtschaftlich günstiger, stärken das städtische Leben und verbessern das Image der Stadt. Andererseits sind sie oftmals für Investoren und Mieter problematischer durchzuführen und mit höheren Kosten verbunden. Im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt gilt es, diese Diskrepanz gezielt auszuräumen. Investitionen müssen bewußt gelenkt, begleitet und gefördert werden. Dabei sollte auch die weitere Stabilisierung und Stärkung des innerstädtischen Wohnens einbezogen werden. Hierzu können z.B. Fördermöglichkeiten genutzt, Förderprogramme gebündelt und städtische Begleitmaßnahmen initiiert werden. Dazu sollte eine enge Zusammenarbeit der Dezernate Bau und Wirtschaftsförderung erfolgen, um solche Möglichkeiten auszuloten und offensiv zu kommunizieren.
Vorläufige Ergebnisse:
Verweis in die Ausschüsse Stadtent-wicklung (StBV), Wirtschaft und Regionalentwicklung (RWB) zur Beratung Wiedervorlage:
Ergebnis:
Nach Beratung in den Fachausschüssen mehrheitlich angenommen.
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