A0032/05: Einsparungen beim Licht

Der Oberbürgermeister (hier: KGM) wird beauftragt, zu prüfen, inwieweit in Gebäuden der Verwaltung, in denen nicht dauerhaft Besucherverkehr zu verzeichnen ist, in Treppenfluren, WC's und Nebenräumen schrittweise Bewegungsmelder oder Zeitschalter zur Steuerung der Beleuchtung installiert werden können. Bei Neubauten, Sanierungen und Modernisierungen sind solche... 

Der Stadtrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister (hier: KGM) wird beauftragt, zu prüfen, inwieweit in Gebäuden der Verwaltung, in denen nicht dauerhaft Besucherverkehr zu verzeichnen ist, in Treppenfluren, WC's und Nebenräumen schrittweise Bewegungsmelder oder Zeitschalter zur Steuerung der Beleuchtung installiert werden können.
Bei Neubauten, Sanierungen und Modernisierungen sind solche energiesparenden Einbauten bereits bei der Planung zu berücksichtigen.

Um Überweisung des Antrages in die Ausschüsse Umwelt und Energie (UwE) sowie Finanzen und Grund-stücksverkehr (F/G) wird gebeten.


Begründung:

Nicht nur in öffentlichen Einrichtungen, sondern auch in vielen Verwaltungsgebäuden der Stadt, in denen zwar Büroräume von Verwaltungsmitarbeiter/innen sind, jedoch wenig Besucherbetrieb herrscht, brennt das Licht in den Treppenfluren fast ganztägig.
Dies ist nicht in jedem Fall notwendig, zumal der Dauerbetrieb in den meist recht gut ausgeleuchteten Fluren bei den Betriebskostenabrechnungen deutlich zu Buche schlägt.
Bei Rekonstruktionen bzw. Sanierungen von bereits bestehenden Gebäuden, wie z. B. das Alte Rathaus, sollte der Einbau von solchen technischen Helfer selbstverständlich sein.
Es ist aber verstärkt darüber nachzudenken, inwieweit die Um- bzw. Nachrüstung bereits sanierter Gebäude, die damit nicht ausgestattet sind, in vertretbarem finanziellen Rahmen sinnvoll und möglich ist.
Deshalb ist mit der Prüfung eine finanzielle Abwägung zwischen den Betriebskosten ohne solche Nach-rüstungen mit den Kosten für Neuinstallationen und den danach anfallenden Betriebskosten vorzunehmen.

Vorläufige Ergebnisse:

Verweis in die Ausschüsse UwE sowie Finanzen und Grundstücksverkehr (F/G) zur Beratung

Wiedervorlage:

Ergebnis:

nach Beratung in den Fachausschüssen mehrheitlich angenommen

 

Kategorie

Angenommen! | Antrag | Umwelt | Verwaltung