In der Neuen Neustadt finden sich viele hauptamtlichen Akteure und ehrenamtlich aktive Bewohner*innen, die auf vielfältige Art und Weise wichtige Beratungs-, Betreuungs- und Bildungsangebote für die hier lebenden Einwohner*innen rund um den Moritzplatz zur Verfügung stellen. Viele der hauptamtlichen Akteure...

22.02.19 – von Alfred Westphal –

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

In der Neuen Neustadt finden sich viele hauptamtlichen Akteure und ehrenamtlich aktive Bewohner*innen, die auf vielfältige Art und Weise wichtige Beratungs-, Betreuungs- und Bildungsangebote für die hier lebenden Einwohner*innen rund um den Moritzplatz zur Verfügung stellen.

Viele der hauptamtlichen Akteure werden, zumeist im Rahmen von bestimmten Projekten mit einer Laufzeit seitens des Landes und des Bundes gefördert. Diese Konstellation, Projektförderung in Verbindung mit ehrenamtlichem Engagement steht häufig der Nachhaltigkeit und dauerhaften Absicherung verschiedener Angebote im Weg.

Umso wichtiger ist es, erfolgreiche soziale und kulturelle Angebote im Stadtteil über vielfältige Finanzierungswege auch unabhängig von den Mitteln von Programmen wie z.B. „Soziale Stadt“ und ehrenamtlichem Engagement abzusichern.

Wir fragen Sie deshalb:

1. Welche Projekte werden aktuell und in welcher Größenordnung im Quartier Neue Neustadt, insbesondere im Bereich des Moritzplatzes mittels verschiedener Programme gefördert? (Bitte getrennt nach Programmen von Bund und Land, sofern notwendig.)

2. Wie ist die Laufzeit der unter Frage 1. aufgeführten Projekte/Programme und für welche davon ist eine Verlängerung der Förderung direkt im Anschluss möglich?

3. Für welche Projekte/Programme läuft die Förderung demnächst aus? Welche Möglichkeiten einer Anschlussfinanzierung bestünden danach?

4. Für welche der Projekte/Programme hat die Stadt ggf. eine Anschlussfinanzierung übernommen? (Bitte einzeln aufführen mit der jeweiligen Finanzierung durch die Stadt.)

Um kurze mündliche und ausführliche schriftliche Beantwortung der Anfragen wird gebeten.

Alfred Westphal
Stadtrat

Schriftliche Stellungnahme der Verwaltung S0110/19