PM 13/16: Presse-Echo zum Artikel "Bürgerbüros: Aus fünf macht drei" von Stefan Harter (VS 17.10.16)

"Natürlich ist die dezentrale Verteilung einer ausreichend großen Anzahl von Bürgerbüros in der Stadt im Sinne der Kundenfreundlichkeit wünschenswert. Daher traf das Ansinnen der Verwaltung, künftig anstatt der fünf nur noch drei Anlaufstellen für Bürgeranliegen vorzuhalten, bei uns zunächst auf Skepsis", so Olaf Meister, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat. "Allerdings müssen auch wir zur Kenntnis nehmen, dass...

18.10.16 –

"Natürlich ist die dezentrale Verteilung einer ausreichend großen Anzahl von Bürgerbüros in der Stadt im Sinne der Kundenfreundlichkeit wünschenswert. Daher traf das Ansinnen der Verwaltung, künftig anstatt der fünf nur noch drei Anlaufstellen für Bürgeranliegen vorzuhalten, bei uns zunächst auf Skepsis", so Olaf Meister, Vorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat.

"Allerdings müssen auch wir zur Kenntnis nehmen, dass viele kleinere Bürgerbüros störanfälliger und dadurch vielleicht sogar kundenunfreundlicher sind, als wenige große. Außerdem hat auch in diesem Bereich der online-Zugriff auf solche Dienste zugenommen, so dass über geeignete zukünftige Strukturen sehr wohl nachgedacht werden muss."

Meister: "Wichtigstes Kriterium bei der Beurteilung der Zukunft von Bürgerbüros ist für uns die Erreichbarkeit, d.h. die Anbindung an den ÖPNV und die zentrale Lage sowie der Service für die Kunden, womit hier insbesondere Öffnungs- und Wartezeiten gemeint sind. Aus diesem Grund halten wir den Standort in der Leiterstraße zunächst für sehr gut geeignet."

"Doch auch die (Miet-)Konditionen für die Unterbringung der Bürgerbüros sollten stimmen, weshalb über die von der Verwaltung schon als "definitiv" bezeichnete Umzug des Bürgerbüros Mitte in das neue Domquartier am Breiten Weg in jedem Fall noch zu reden sein wird. Gleiches gilt für die anderen geplanten Standorte. Zentrale Standorte mit guter Erreichbarkeit zu günstigen Konditionen ist auch hier die Devise. Jeden einzelnen geplanten Standort werden wir unter dieser Prämisse genau prüfen müssen."

"Wir finden daher, dass die Verwaltung gut beraten ist, den Stadtrat bei den anstehenden Entscheidungen sowohl bei der Standortauswahl als auch bei den Konditionen mit einzubeziehen", so Meister.

 

Olaf Meister
Fraktionsvorsitzender

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Presse | Soziales