A0180/06: Europäischer Freiwilligenaustausch

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, ein Konzept zu entwickeln, wie im Rahmen des Aktionsprogramms des Bundesfamilienministeriums "in Aktion" ein europäischer Freiwilligenaustausch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit der Partnerstadt Sarajevo und ggf. der zukünftigen Partnerstadt Radom unter Einbeziehung von... 

20.10.06 – von Alfred Westphal –

Der Stadtrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, ein Konzept zu entwickeln, wie im Rahmen des Aktionsprogramms des Bundesfamilienministeriums "in Aktion" ein europäischer Freiwilligenaustausch von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit der Partnerstadt Sarajevo und ggf. der zukünftigen Partnerstadt Radom unter Einbeziehung von freien Trägern in Magdeburg und in den Partnerstädten initiiert werden kann.


Begründung:

Das EU-Aktionsprogramm JUGEND mit einer Laufzeit von 2000-2006 und einem Budget von 520 Mio Euro läuft in diesem Jahr aus. Die Verantwortung für die Umsetzung dieses Programms liegt bei der Europäischen Kommission, die dabei von momentan 32 Nationalagenturen in 30 europäischen Ländern unterstützt wird. Eine davon ist JUGEND für Europa, die Deutsche Agentur für das Aktionsprogramm JUGEND. Sie arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), welches auch die Mittel für die Programme zur Verfügung stellt.

Das ab 2007 neu aufgelegte Nachfolge-Aktionsprogramm des Bundesfamilienministeriums "Jugend in Aktion" ermöglicht europaweit Jugendbegegnungen, Initiativen und Projekte in einem Zeitraum vom 01.01.2007 - 31.12.2013. Für die gesamte Laufzeit von 7 Jahren stehen insgesamt 885 Mio Euro zur Verfügung.

Auch dieses wird von der Deutschen Agentur "JUGEND für Europa" unterstützt. Die verschiedenen Aktionsformen sowie andere konkrete Angaben, wie die zu den förderfähigen Ländern etc. sind unter www.jugendfuereuropa.de nachzulesen.

Im Rahmen der Erstellung sollte auf das Know-how und die Erfahrungen der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt (AGSA) zurückgegriffen werden.

Vorläufige Ergebnisse:

Verweis in die Fachausschüsse Jugendhilfe (JHA) sowie Kommunales, Recht und Bürgeranglegenheiten (KRB) zur Beratung.

Wiedervorlage:

Ergebnis:

nach Beratung in den zuständigen Fachausschüssen mehrheitlich angenommen

 

Kategorie

Angenommen! | Antrag | Städtepartnerschaft