A0162/10: Wiederherstellung des ehemaligen Kinderspielplatzes Goethestraße/Martin-Agricola-Straße

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, das Angebot der Eigentümer Martin-Agricola-Straße 1-15 zur kostenlosen Übernahme einer privaten Freifläche anzunehmen, um dort spätestens 2012 einen Kinderspielplatz für Kinder unter 12 Jahren einzurichten.

Der Stadtrat möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, das Angebot der Eigentümer Martin-Agricola-Straße 1-15 zur kostenlosen Übernahme einer privaten Freifläche anzunehmen, um dort spätestens 2012 einen Kinderspielplatz für Kinder unter 12 Jahren einzurichten.

Der Antrag wird in den Betriebsausschuss SFM und den Ausschuss F/G überwiesen.

Begründung:

Die in Vorbereitung des Spielplatzkonzeptes 2010 erstellte Analyse des SFM hat ergeben, dass im Stadtteil „Stadtfeld Ost“ rd. 22.000m² Spiel- und Freizeitflächen fehlen. Daran ändert sich auch wenig, wenn am 16.November 2010 an der Schenkendorfstr./Großen Diesdorfer Straße ein neuer Spielplatz eröffnet wird.

Der Stadtentwicklungsausschuss hat am 14.04.2009 beschlossen, dass in den nächsten vier Jahren in Stadtfeld Ost 4 neue Spielplätze zu errichten sind (DS0058/09/4). Ein von der GWA Stadtfeld vorgeschlagener Standort ist die rund 800 m² große private Freifläche an der Goethestraße / Ecke Martin-Agricola-Straße. Bis kurz nach dem Verkauf des langen Wohnblocks Martin-Agricola-Str. 1-15 von der WOBAU an einen Grundstücksfonds befand sich dort seit der DDR-Zeit ein Kinderspielplatz.

Die Vertreter der Eigentümer haben jetzt signalisiert, dass Sie bereit wären, der Stadt die Fläche für einen öffentlichen Kinderspielplatz zur Verfügung zu stellen, ohne dass das Grundstück gepachtet oder angekauft werden müsste. Als Laufzeit für einen Überlassungsvertrag sind 20 Jahre im Gespräch.

Der Standort wurde im Sommer 2009 vom Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe als geeignet eingestuft. Aufgrund der räumlichen Situation – z.B. befindet sich nördlich der potentiellen Spielplatzfläche eine fensterlose Brandwand – wird davon ausgegangen, dass Störungen für die Wohnbevölkerung nicht zu erwarten sind.

Bisher scheiterte eine Aufnahme in das Spielplatzkonzept daran, dass Mittel für den Ankauf der Fläche nicht zur Verfügung stehen. Die Investitionskosten für die Geräte sollten spätestens 2012 im Wirtschaftsplan des SFM eingeplant werden.

 

Vorläufige Ergebnisse:

Verweis in den Fachausschuss FG und BA SFM

Wiedervorlage:

Ergebnis:

nach Beratung in den Fachausschüssen geändert angenommen

 

Kategorie

Angenommen! | Antrag | Kinder | Soziales | Wohnen