A0138/10: Otto-Rendite

In Vorbereitung zu der Drucksache bezüglich der Entscheidung einer Fortführung der Kampagne Otto-Stadt Magdeburg wird der Oberbürgermeister dringend aufgefordert, einen Vergleich von Aufwand und Ergebnis unter betriebswirtschaftlicher (doppischer) Herangehensweise erarbeiten zu lassen und vor der Entscheidung...

Der Stadtrat möge beschließen:
In Vorbereitung zu der Drucksache bezüglich der Entscheidung einer Fortführung der Kampagne Otto-Stadt Magdeburg wird der Oberbürgermeister dringend aufgefordert, einen Vergleich von Aufwand und Ergebnis unter betriebswirtschaftlicher (doppischer) Herangehensweise erarbeiten zu lassen und vor der Entscheidung über eine Fortführung der Werbekampagneauszureichen.

Die Kriterien einer Ergebnisbetrachtung sind darzulegen. Von einem Ausschussverweis kann theoretisch abgesehen werden, da entsprechend der doppischen Haushaltsführung ohnehin so zu verfahren ist. Sollte ein Ausschussverweis dennoch gewünscht sein, so soll die Beratung dazu im RWB-Ausschuss erfolgen.

Begründung:
Wenn ein unter betriebswirtschaftlichen Aspekten geführtes Unternehmen eine Kampagne zur Vermarktung einer Dachmarke des Unternehmens durchführt, wird in jedem Fall neben der Aufwandsermittlung die Erwartung eines für das Unternehmen positiven Ergebnisses errechnet.
Kann eine Plausibilität der Ergebnisbetrachtung nicht vorgelegt werden, wird jedes Unternehmen (und mit der Einführung der Doppik ist auch die Stadtverwaltung diesbezüglich vergleichbar) eine bereits begonnene Kampagne unverzüglich abbrechen, um unnötige Mittelverschwendung zu
vermeiden.

 

Vorläufige Ergebnisse:

Verweis in die Fachausschüsse RWB, FG und VW

Wiedervorlage:

Ergebnis:

 mit Stellungnahme erledigt

Kategorie

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