F0109/18: Wildes Parken auf Grünflächen im Stadtpark

Unser Rotehornpark ist die grüne Lunge im Herzen Magdeburgs und vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten ein beliebtes Ausflugsziel. Die Bürger*innen reisen mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit der Straßenbahn (Planckstraße), mit dem Bus...

03.05.18 –

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

unser Rotehornpark ist die grüne Lunge im Herzen Magdeburgs und vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten ein beliebtes Ausflugsziel. Die Bürger*innen reisen mit dem Fahrrad, zu Fuß, mit der Straßenbahn (Planckstraße), mit dem Bus und auch mit dem Auto in den Stadtpark an. Leider nutzen nicht alle Autofahrer*innen die offiziellen Parkplätze, sondern parken illegaler weise auf ehemals begrünten Randstreifen (Foto 2) oder anderen Teilen von Grünflächen im Stadtpark. Vor allem im Umkreis des Heinrich-Heine-Platzes und an der Brücke am Cracauer Wasserfall ist das bei verstärktem Besucherverkehr an Wochenenden und Feiertagen zu sehen. Vor diesem Hintergrund frage ich:

1. Welche Maßnahmen führt das Ordnungsamt an Samstagen gegen Falschparker im Stadtpark durch?

2. Was unternimmt das Ordnungsamt an Sonn- und Feiertagen gegen das wilde Parken im Stadtpark?

3. Wie viele Beamt*innen sind an Wochenenden und Feiertagen im Stadtpark eingesetzt?

Wie erfolgt der Schwerpunktsetzung der Kontrollen?

Wie viele Beamt*innen sind dabei mit der Kontrolle des ruhenden Verkehrs betraut?


Da die bisher getroffenen Maßnahmen gegen das wilde Parken auf Grünflächen offenbar kaum Wirkung entfalten (siehe Fotos) frage ich weiterhin:

4. Wie kann die Präsenz des Ordnungsamtes zu Hochzeiten des Besucherbetriebes an Wochenenden und Feiertagen im Stadtpark erhöht werden?

5. Wie kann das Ordnungsamt ggf. personell verstärkt werden?

6. Welche zusätzlichen Maßnahmen können gegen das Falschparken auf Grünflächen im Stadtpark ergriffen werden?

Bitte um kurze mündliche und ausführlich schriftliche Antwort!

Timo Gedlich
Stadtrat

 

 

Schriftliche Stellungnahme der Verwaltung S0145/18

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Anfragen | Stellungnahme | Umwelt